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Am 4. April schrieben Joe S. Vásquez von Austin, Vorsitzender der Migrationskommission der US-Bischofskonferenz, und Sean Callahan, Präsident der in den USA ansässigen Organisation 鈥濩atholic Relief Services鈥�, einen Brief an die Ministerien für Heimatschutz und Außenangelegenheiten. Ihre Forderung: ein 18-monatiger Schutzstatus für die Menschen aus Venezuela. Den gibt es nämlich aktuell nicht, trotz der prekären Lebensumstände und der großen politischen Unruhen in dem südamerikanischen Land.

鈥濵oralische Pflicht鈥�

Mit dem 鈥濼emporary Protection Status鈥� (TPS) hätten die Venezolaner das Recht, 鈥瀍in würdevolles Leben zu führen, rechtmäßig zu arbeiten und für das Wohlergehen ihrer Familien zu sorgen, bis sie wieder sicher nach Hause zurückkehren können鈥�, wie es Bischof Vásquez und Callahan formulieren. Ihnen zufolge handelt es sich dabei nicht nur um eine 鈥瀕egale Möglichkeit鈥�, sondern um eine 鈥瀖oralische Pflicht鈥� der US-Regierung.

(justiceforimmigrants.org 鈥� ap)