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Migranten an der Grenze USA-Mexiko Migranten an der Grenze USA-Mexiko 

USA/Mexiko: öڱ gegen Ausweisung von Migranten

Die öڱ an der Grenze USA-Mexiko äußern starke Kritik an der Entscheidung, Migranten von den USA nach Mexiko zu schicken. Sie rufen die Regierungen zu einer verantwortungsbewussteren Politik auf.

„Wir, die Bischöfe an der Grenze zwischen Texas und Mexiko, sichern den Migranten, unseren Geschwistern, weiterhin alle nötige Hilfe zu.“ Das schreiben die Bischöfe der Diözesen an der Texas-Mexiko-Grenze. „Überhaupt nicht einverstanden“ sind sie mit der USA-Regierung, die noch auf ihre Asylentscheidung wartende Migranten einfach nach Mexiko schickt.

Verhängnisvolle Entscheidung

Diese Entscheidung zwinge Mexiko dazu, Flüchtlingslager für Zehntausende einzurichten. Außerdem untergrabe sie das Recht der Migranten, Asyl in den Vereinigten Staaten zu beantragen und vor Gericht von einem Anwalt vertreten zu werden. In der Folge würden viele Migranten versuchen, heimlich und auf riskante Weise ins Land zu gelangen.

Appell an die Politiker

Die Bischöfe rufen dazu auf, in den Migranten „den hilfsbedürftigen Christus zu sehen” und ihnen zu helfen. Sie seien keine Verbrecher, sondern, im Gegenteil, selbst Opfer von Kriminalität. Die Regierungen sollten durch ihre Maßnahmen das Leid der Ärmsten nicht noch vergrößern.

(sir - ap)

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08. März 2019, 15:01