Russland: Judenfeindlichkeit 鈥瀐armlos鈥�
Zehn antisemitische Vorfälle gab es 2018 in Russland. Dabei handelte es sich größtenteils um Graffiti-Beleidigungen. Das erklärt Alexander Boroda, Präsident des Verbandes jüdischer Gemeinden in Russland (FJCR), der sich angesichts dessen 鈥瀦iemlich optimistisch鈥� zeigt.
Hakenkreuz im Einkaufszentrum
Meist äußere sich Antisemitismus auf 鈥瀡ergleichsweise harmlose鈥� Weise. Er findet es jedoch 鈥瀊eschämend鈥�, dass Nazi-Kollaborateuren immer wieder auch als 鈥濰elden鈥� gefeiert, dass ihnen Straßen und Denkmäler gewidmet werden. In Kiew habe man sogar ein Hakenkreuz an die Wand eines großen Einkaufszentrums projiziert.
Das Problem sei, dass die Menschen 鈥瀌ie dunklen Kapitel der Geschichte鈥� nicht mehr erlebt haben. Es sei äußerst besorgniserregend, dass die heutige Jugend inmitten eines 鈥瀞chrecklichen Durcheinanders grundlegender Ideen über Gut und Böse鈥� aufwächst.
(interfax 鈥� ap)
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