Burkina Faso: Priester entführt
Bereits Mitte Februar war in Burkina Faso ein spanischer Priester ermordet worden. Die Regierung von Ouagadougou hat über den Norden des Landes seit einiger Zeit den Ausnahmezustand verhängt. Die Islamisten in dem Gebiet haben ihre Aktivitäten verstärkt, außer dem spanischen Priester töteten sie vor einem Monat auch vier Zollbeamte.
Burkina Faso wird seit 2015 immer häufiger von dschihadistischen Gruppen angegriffen. Der Terror droht auch auf die Hauptstadt und auf den Osten des Landes auszugreifen. Insgesamt sollen die Attacken in den letzten vier Jahren mehr als 300 Menschen getötet haben.
(cath.ch – sk)
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