Irland: Primas warnt vor Gewalt nach Brexit
鈥濿enn wir seit dem Karfreitagsabkommen vor 21 Jahren etwas gelernt haben, dann ist es, dass Partnerschaft und Toleranz, gegenseitiges Vertrauen und Respekt, gleiche Rechte und ein völliger Verzicht auf Gewalt wesentliche Voraussetzungen für den Aufbau eines dauerhaften und gerechten Friedens sind鈥�, schreibt Martin. 鈥濪as ist umso mehr ein Grund für uns, im Namen des Heiligen Patrick zu bitten, jede Rückkehr zu einer Gesamtstruktur des Misstrauens und der Spaltung zu vermeiden, die Jahrzehnte des Fortschritts leicht zurückwerfen könnte.鈥�
Der Erzbischof, dessen Sitz Armagh in Nordirland liegt, erinnert daran, dass Saint Patrick in seiner Amtszeit keine Angst gehabt habe, sich für die Würde des Menschen einzusetzen. 鈥濫r war ein Verfechter des Dialogs und der friedlichen Lösung von Problemen.鈥� Primas Martin erinnert auch an das Jahr 1979, als gekommen war. Die Grenze zwischen Nord und Süd sei damals stark militarisiert und überwacht gewesen. 鈥濸apst Johannes Paul II. sprach damals von Christus als Friedensfürst, und er übte Kritik am Bau von 鈥欱arrieren des Hasses und des Misstrauens'.鈥�
Diese Worte seien in diesen Tagen politischer und wirtschaftlicher Unsicherheit über den Brexit sehr aktuell. 鈥濬amilien auf der gesamten irischen Insel - einschließlich solcher, die an der Grenze leben und arbeiten, und solcher, die ihren Lebensunterhalt in der Landwirtschaft und im Transportwesen verdienen - haben mir ihre Ängste mitgeteilt, was die Zukunft betrifft. Die Menschen sprechen über grenzüberschreitende Beziehungen, die angespannter und fragiler werden鈥�, so Martin. Er rief zum St. Patrick's Day auf, dasselbe Gebet wie Johnnes Paul II. 1979 zu sprechen: 鈥濻aint Patrick, wache über Irland. Bewahre die Menschheit in der Gefahr.鈥�
(kap 鈥� sk)
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