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Seit Oppositionsführer Juan Guaidó sich zum Ãœbergangspräsidenten erklärte, herrschen Unruhen im krisengebeutelten Venezuela Seit Oppositionsführer Juan Guaidó sich zum Ãœbergangspräsidenten erklärte, herrschen Unruhen im krisengebeutelten Venezuela 

Venezuela: µþ¾±²õ³¦³óö´Ú±ð fordern Achtung von Menschenrechten

Die Friedens-Kommission der venezolanischen µþ¾±²õ³¦³óö´Ú±ð hat sich in einer Stellungnahme für die Achtung der Menschenrechte von Inhaftierten ausgesprochen. Dies meldet die vatikanische Nachrichtenagentur fides.

In ihrem Appell verurteilen die Bischöfe willkürliche Verhaftung und fordern die Behörden dazu auf, die Menschenrechte von Häftlingen zu achten. Der Staat stehe in der Pflicht, Betroffenen einen fairen Prozess zu garantieren und gegebenenfalls die notwendige medizinische Versorgung bereitzustellen, heißt es in dem Schreiben, das fides vorliegt.

Humanitäre Krise spitzt sich zu

In Venezuela tobt derzeit ein Machtkampf zwischen dem linksgerichteten Präsidenten Maduro und dem konservativen Parlamentspräsidenten Juan Guaidó. Nachdem Guaidó Maduro die Legitimation abgesprochen und sich selbst zum Übergangspräsidenten erklärt hat, spitzt sich die humanitäre Krise im Land immer mehr zu. Etwa drei Millionen Menschen haben das krisengebeutelte Venezuela mittlerweile verlassen. Zehntausende fliehen täglich allein ins benachbarte Kolumbien. Trotz des offensichtlichen Notstands lehnt Maduro internationale Hilfe weiterhin ab.

(fides/kna – rl)

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20. Februar 2019, 13:32