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Menschen in Manila setzen Zeichen im Kampf gegen Armut Menschen in Manila setzen Zeichen im Kampf gegen Armut  

Philippinen: Zusammenarbeit von Kirche und Regierung erneuert

Nach 21 Jahren erneuerten die philippinische Bischofskonferenz und die Einwanderungsbehörde der Regierung ein Abkommen, das ausländischen Missionaren im Land Sicherheit gewährt.

Die Regierung bestätigte, dass die Missionare einen immensen Beitrag zur moralischen und menschlichen Entwicklung der Bürger leisten. Vor allem hinsichtlich der Armen, der jungen Menschen, der Behinderten und der weniger Privilegierten der Gesellschaft.

Anerkennung für Berufung

 

Das Abkommen kam zustande, nachdem mehrere Missionare über Probleme bei der Ausstellung und Verlängerung ihrer Aufenthaltserlaubnis berichtet hatten. Zuletzt hatten die Philippinen die US-amerikanische Ordensfrau Patricia Fox, die den Präsidenten Rodrigo Duterte offen kritisiert hatte, des Landes verwiesen. Das Justizministerium hatte den Deportationsbescheid allerdings im Juni ausgesetzt, die katholische Ordensfrau, die seit 27 Jahren im Land war, konnte bleiben. 

Unterstützung ausländischer Missionare

 

Die Philippinen sind Asiens einziges großes Land mit katholischer Bevölkerungsmehrheit. Seit dem Amtsantritt von Präsident Rodrigo Duterte kommt es zu schweren Spannungen mit der Kirche. Bischöfe und Laien kritisieren namentlich Dutertes unerbittliches Vorgehen gegen Suchtkriminalität, das auch vor Morden auf offener Straße nicht zurückschreckt.

(asianews - mf)

 

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09. Juli 2018, 17:02