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Philippinische Gläubige bekommt das Aschekreuz auf die Stirn Philippinische Gläubige bekommt das Aschekreuz auf die Stirn 

Philippinen: Erneut Schüsse auf Priester

Zum dritten Mal seit Dezember 2017 ist auf den Philippinen ein Priester angegriffen worden. Während die zwei Angriffe zuvor tödlich ausgingen, überlebte das Opfer dieses Mal.

Ray Urmeneta, Priester in der Gemeinde St. Michael Archangel in Calamba, war gerade auf dem Weg zu einem Treffen in der Kirche. Er saß noch im Auto, als zwei Unbekannte das Feuer gegen ihn eröffneten.

Dabei wurde er zwei Mal getroffen – im Rücken und im linken Arm. Der 64-Jährige wurde ins Krankenhaus gebracht und sei nun stabil, berichtet die Agentur Ucanews.

Urmeneta diente der philippinischen Nationalpolizei als Kaplan. Hintergründe der Tat sind laut Polizeiangaben noch unklar. Urmeneta selbst bringe den Vorfall mit zwei Menschen in Verbindung, die ihm Geld schuldeten.

Angriffe auf Priester mehren sich

 

Es handelt sich dabei um den bereits dritten Angriff auf einen katholischen Priester innerhalb von sechs Monaten auf den Philippinen.

Am 29. April wurde Mark Ventura erschossen. Polizeiberichten zufolge hatte der Geistliche in der Stadt Gattaran gerade die Sonntagsmesse beendet, als ein Unbekannter den 37-Jährigen mit zwei Schüssen tötete.

Wenige Monate zuvor, am 4. Dezember 2017, gaben unbekannte Täter tödliche Schüsse auf einen anderen Priester ab: Pater Marcelito Paez aus der Stadt Jaen in der Provinz Nueva Ecija erlag seinen Verletzungen.

(ucanews, cath.ch – ms)

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07. Juni 2018, 16:23