Kardinal M眉ller w眉rdigt Enzyklika 鈥濬ides et Ratio鈥�
In seiner Enzyklika schreibt Johannes Paul II., Glaube und Vernunft seien 鈥瀢ie die beiden Flügel, mit denen sich der menschliche Geist zur Betrachtung der Wahrheit erhebt鈥�.
Die Theologie, so Müller, müsse stets im Dialog mit der Philosophie und den Wissenschaften bleiben. Einer rein praktischen Theologie, der es nur um 鈥瀙astorale Techniken鈥� zu tun sei, erteilte Müller eine Absage. Philosophisches Argumentieren, 鈥瀞pekulative Theologie鈥� und Dogmatik seien nicht zuletzt in der Ausbildung von Priestern und Religionslehrern zentral, denn auch die Argumente gegen den Glauben würden philosophisch vorgetragen.
Angehende Priester und Religionslehrer müssten die intellektuellen Herausforderungen des Glaubens kennen und wissen, wie sie zu überwinden seien. Müller sprach bei einem Studientag zur Enzyklika 鈥濬ides et ratio鈥�, der von der philosophischen Fakultät der Dominikaner-Universität 鈥濻an Tommaso d'Aquino鈥� in Rom veranstaltet wird.
(kna - cs)
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