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Philippinen: Blutige Bilanz

Seit dem Beginn der Amtszeit von Präsident Rodrigo Duterte am 1. Juli 2016 sind 16.355 Menschen ums Leben gekommen.

Davon sind 3967 Menschen bei Razzien erschossen worden; 12.388 seien auf ungeklärte Weise ermordet worden. Diese Zahlen hat die Regierung an diesem Dienstag veröffentlicht. Sie stehen in Zusammenhang mit den Anti-Drogen-Krieg, den Duterte auf brutale Weise verfolgt. Die Bekämpfung von Drogen und Kriminalität seien Schlüsselelemente zur Gewährleistung von Gesetz und Ordnung, dauerhaftem Frieden und Wohlstand, heißt es in dem 63 Seiten langen Dokument der Regierung. Nach Ansicht von Kirchen und Menschenrechtsorganisationen werden die sogenannten „außergerichtlichen Tötungen“  von Todesschwadronen begangen.

(kna)

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27. Dezember 2017, 12:47