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Papst Franziskus bei der Eröffnung des Gipfels zu Kinderrechten Papst Franziskus bei der Eröffnung des Gipfels zu Kinderrechten  (VATICAN MEDIA Divisione Foto)

Vatikan fordert Allianz für Kinderrechte

Die Stimmen der Kinder, die gegen Hunger, Krieg, Gewalt, Ungleichheit und Umweltzerstörung aufschreien, dürfen nicht ungehört bleiben – das war die zentrale Botschaft der Ansprache von Kardinal Pietro Parolin, die er am Vorabend des Kinderrechtsgipfels im Vatikan an die Teilnehmer aus aller Welt richtete. Der Kardinalstaatssekretär betonte, alle Menschen müssten auf Kinder achten, egal welcher gesellschaftlichen Schicht sie angehören.

Christine Seuss - Vatikanstadt

Kardinal Parolin wandte sich am Sonntagabend in einem Saal der Vatikanischen Museen an die Teilnehmer und schwor sie auf die Arbeiten bei einem „Gipfel der Reflexion“ und des „Zuhörens“ ein. Organisator ist das Päpstliche Komitee für den Weltkindertag. Papst Franziskus hatte diese Initiative am 20. November 2024, zeitgleich mit der Ankündigung des Kinderrechte-Gipfels im Vatikan, ins Leben gerufen.

Parolin hob in seinen einführenden Worten am Vorabend des „World Leaders Summit on Children’s Rights” dessen Motto - „Lasst sie uns lieben und beschützen“ – hervor. Diese beiden Maßnahmen dürften nicht nur Empfehlungen sein, sondern sollten einen „kategorischen Imperativ“ darstellen, „der allgemeine Zustimmung finden und zu konkretem und kollektivem Handeln anregen sollte“.

Zu konkretem Handeln anregen

Die Geschichte habe immer wieder gezeigt, dass Kinder zu den verletzlichsten Mitgliedern der Gesellschaft gehören. Trotz der Fortschritte der modernen Kommunikation leide die heutige Welt jedoch nach wie vor unter einem Mangel an Liebe und Schutz für ihre jüngsten Mitglieder, stellte Kardinal Parolin fest, wobei er insbesondere die tragische Realität von Kriegen, die tausende von jungen und wehrlosen Menschenleben fordern, sowie die anhaltenden humanitären Krisen, darunter auch auf See, wo Migranten - darunter viele Kinder - Gefahr und Tod drohen, im Auge hatte.

Die Kirche bleibe in ihrem Auftrag, die Rechte der Kinder zu verteidigen und zu schützen, unerschütterlich, auch wenn sie ihre eigenen Unzulänglichkeiten anerkenne, unterstrich der Kardinal. In diesem Zusammenhang bekräftigte er, wie wichtig es sei, auf Experten der sozialen, psychologischen und pädagogischen Wissenschaften sowie auf internationale Organisationen und Mitarbeiter vor Ort zu hören.

Kardinal Parolin begrüßt die Teilnehmer am Gipfel
Kardinal Parolin begrüßt die Teilnehmer am Gipfel

Maßnahmen ergreifen

Wie Kardinal Parolin in seiner Ansprache vor dem Beginn der Arbeiten auch mit Blick auf den für September 2026 geplanten Weltkindertag weiter hervorhob, sei es nötig, Maßnahmen zu ergreifen, um die wichtigsten Probleme, die Kinder betreffen, anzugehen. Konkret zählte er den Zugang zu Ressourcen, Bildung, Ernährung, Gesundheitsversorgung, Familie und Freizeit auf – jeweils auch Themen, die auf den Gipfel-Panel besprochen werden. „Jedes Kind hat das Recht, in Frieden und Freiheit zu spielen“, bekräftigte der Kardinal.

„Jedes Kind hat das Recht, in Frieden und Freiheit zu spielen“

Who is Who an Führungspersönlichkeiten

Die Teilnehmerliste des Gipfels stellt ein Who is Who aus der Welt der Religion, des Sports, der Politik, sowie internationaler Organisationen dar, die teils auch in Eigenregie entstanden sind. Unterteilt ist die Veranstaltung am Montag in zwei Abschnitte. Papst Franziskus leitete die Arbeiten ein und schließt sie ab. Während der Arbeiten in der prachtvollen Sala Clementina im Apostolischen Palast sind sieben Panels vorgesehen, die sich unter verschiedenen Aspekten mit dem Thema Kinderrechte befassen. Unter den Teilnehmern und rund 50 Rednern sind interreligiöse Gäste wie Rabbi David Rosen oder Indonesiens Ex-Präsidentin Megawati Sukarnopoutri (auch Großimam Ahmed al-Tayyeb war angekündigt); politische Größen wie Al Gore und der italienische Außenminister Tajani, neben Persönlichkeiten wie Königin Rania von Jordanien, Mario Draghi, ehemaliger Chef der EZB, oder FIFA-Chef Gianni Infantino, sowie IOC-Präsident Thomas Bach, außerdem Nobelpreisträger und Führungspersönlichkeiten internationaler Organisationen.

Papst Franziskus neben Rania von Jordanien, links Antonio Tajani
Papst Franziskus neben Rania von Jordanien, links Antonio Tajani

Papst eröffnet und beschließt 

Die Arbeiten des Gipfels wurden am Montagfrüh durch Papst Franziskus persönlich eröffnet, wobei das katholische Kirchenoberhaupt darauf hinwies, dass „nichts wichtiger“ sei als „das Leben eines Kindes“. Ungerechtigkeiten gegenüber Kindern – darunter Armut, Krieg, Schulentzug und Ausbeutung – müsste ein Ende gesetzt werden, so der Papst bei dieser Gelegenheit. Wie Padre Enzo Fortunato, der Vorsitzende des Kinderkomitees hervorhob, gehe es bei dem Gipfel unter der Schirmherrschaft des Papstes darum, in den Kindern das „wichtigste Reservoir an Hoffnung, Liebe und Leben“ zu fördern und zu erhalten.

Sieben Panels

Anschließend starteten die Arbeiten mit einem Panel, das den „Rechten der Kinder in der modernen Welt“ gewidmet war und neben anderen Persönlichkeiten die Teilnahme von Königin Rania von Jordanien sah. Sie unterstrich die große internationale Zustimmung zur UN-Kinderrechtskonvention, die jedoch durch die Zunahme internationaler Konflikte, die vor allem Kinder leiden ließen und in denen die Jüngsten teils selbst zu Soldaten gemacht werden, konterkariert werde. Kinder in diesen Situationen hätten oft nur den Wunsch, zu sterben, um ihrem Leid ein Ende zu setzen, prangerte die jordanische Königin, die sich seit Jahren für die Rechte von Kindern einsetzt, mit Blick auf neuere Untersuchungen über den psychologischen Zustand von Kindern im Gazastreifen an.

Mario Draghi beim Gipfel
Mario Draghi beim Gipfel

Im 2. Panel ging es um das „Recht des Kindes auf Zugang zu Ressourcen“, der erste Redner war Mario Draghi, ehemaliger Präsident der Europäischen Zentralbank und kurzzeitig italienischer Premier. Insbesondere das Investment in die Schule müsse eine Priorität der Politik sein, um die jungen Leute adäquat auf die Herausforderungen des Lebens vorzubereiten, erinnerte Draghi unter dem Beifall der Anwesenden.

Gianni Infantino mit dem Ball am Tisch
Gianni Infantino mit dem Ball am Tisch

Fortgeführt wurde die Diskussion mit dem 3. Panel, „Das Recht des Kindes auf Bildung“, wobei zunächst FIFA-Präsident Gianni Infantino das Wort ergriff und – mit Hilfe eines FIFA-Fußballs auf seinem Tisch - auf ein Best-Practice-Programm seiner Organisation hinwies, mit dem auch schwierige Inhalte Kindern und Jugendlichen nahegebracht werden können: „Football for Schools“ genannt. Dabei gehe es dabei nicht darum, Fußball zu erklären, sondern dank eines Fußballs im Klassenraum und der Ankündigung, über Fußball zu sprechen, die Aufmerksamkeit der Schüler zu fesseln. Dann könne man auch über alles andere sprechen, wie Fairness, Respekt für den anderen, Stärkung von Frauen und vieles mehr - denn Fußball vereine all diese Themen und andere, so Infantino. Das Programm sei bereits in 100 Ländern eingesetzt worden Seine Organisation werde auch für den nächsten Weltkindertag in Rom Schützenhilfe leisten, versprach er auf Anfrage des Verantwortlichen Pater Fortunato augenzwinkernd.

Blick auf den Gipfel in der Sala Clementina
Blick auf den Gipfel in der Sala Clementina

Einig waren sich die Redner des nächsten Panels „Das Recht der Kinder auf Nahrung, Ernährung und Gesundheitsversorgung“ über die Bedeutung der angesprochenen Themen für eine gesunde Entwicklung der Kinder. So berichtete unter anderen der Gründer von Mary’s Meals, Magnuns McFarlane-Barrow, von einem Gespräch mit einem verhungernden Jungen, das ihn vor über 20 Jahren dazu gebracht habe, seine Organisation ins Leben zu rufen, die er nach der Gottesmutter nannte. Einer der Dreh- und Angelpunkte des humanitären Einsatzes für die Kinder sei es, bedürftigen Kindern in der Schule eine warme Mahlzeit zur Verfügung zu stellen, auch mit dem Ziel, dass die Familien sie tatsächlich in die Schule schicken. Mit jährlich 22 Euro könne man für ein Jahr Essen für eines dieser Kinder garantieren, ein geradezu lächerlicher Betrag, wenn man das damit vergleiche, was wir für die Pflege und Ernährung unserer Haustiere ausgäben, so der Schotte, der damit auch einen hin und wieder geäußerten Gedanken des Papstes aufgriff.

Der Großkanzler des Malteserordens, Riccardo Paternò di Montecupo, hob den ganzheitlichen Einsatz – von Nothilfe zu Krankenversorgung über die Unterstützung von Bildungseinrichtungen - seiner Organisation im Heiligen Land und an Krisenherden auf der ganzen Welt hervor.

Gruppenfoto mit Papst Franziskus
Gruppenfoto mit Papst Franziskus

Im letzten Panel des Vormittags ging es um „Das Recht des Kindes auf Familie“, wobei unter anderen Mariella Enoc zu Wort kam, die ehemalige Präsidentin des vatikanischen Kinderkrankenhauses Bambino Gesu und Vorstandsmitglied der amerikanischen Stiftung „Patrons of the World’s Childrens Hospital“, die die Globale Allianz des Papstes für die gesundheitliche und humanitäre Versorgung von Kindern koordiniert und in Form eines Netzwerks Krankenhauseinrichtungen aus der ganzen Welt zusammenbringt. Sie warnte davor, dem Egoismus freie Hand zu lassen und dadurch beispielsweise die „unsichtbaren“ Kinder links liegen zu lassen, die ohne Familie in Europa ankommen und – schlimmer noch – beim Versuch der Anpassung ihre Wurzeln verlieren. Es gelte, die Erwachsenen zu einem Bewusstseinswandel zu führen, um eine Allianz zu schmieden, die nicht nur allen zugutekomme, sondern auch einen Vorbildcharakter für die gesamte Welt darstellen könne.

„Wir hoffen, dass dieser Gipfel das Licht auf viele unsichtbare Kinder lenken wird“

Rund um den Gipfel positionierten sich auch teilnehmende Kinderschutzorganisationen wie UNICEF oder Save the Children. Kinder müssten im Mittelpunkt der politischen Agenda der Welt stehen, unterstreicht letztere Organisation in einem Statement ihrer Generaldirektorin Daniela Fatarella auf dem Kinderrechtsgipfel im Vatikan. Die Organisation weist darauf hin, dass weltweit jedes Jahr eine Milliarde Kinder von Gewalt betroffen sind, einschließlich körperlichem, sexuellem und emotionalem Missbrauch und Vernachlässigung. Im Jahr 2023 lebte fast jedes fünfte Kind (insgesamt 473 Millionen) in einem Kriegsgebiet, in dem jeden Tag durchschnittlich 31 Kinder verstümmelt oder getötet würden, während eines von 50 Kindern zur Flucht gezwungen wurde, so Save the Children.

„Wir haben die Pflicht, jeden Tag die Kinder, ihre Rechte und ihre Hoffnungen in den Mittelpunkt der internationalen Debatte zu stellen und dazu beizutragen, dass die Notwendigkeit, die Anstrengungen zum Schutz der Kinder in der ganzen Welt zu verstärken, ins Rampenlicht gerückt wird“, so Daniela Fatarella.

Ähnlich äußerte sich UNICEF Italien über seinen Sprecher Andrea Iacomini. Der Gipfel, den Papst Franziskus einberufen habe, stelle eine wichtige Gelegenheit dar, „die Herausforderungen, vor denen wir Erwachsenen, Politiker, Vertragsstaaten und alle, die in irgendeiner Weise zum Schutz und zur Wiederherstellung der Kindheit von Kindern und zur Verbesserung ihrer Lebensbedingungen beitragen können, ins Rampenlicht zu stellen. Kinder sind die Schwächsten in unserer Gesellschaft“, so Iacomini, der ebenfalls die besonders prekäre Lage von Kindern in Krisengebieten hervorhob: „Mit Blick auf das Jahr 2025 gehen wir davon aus, dass in diesem Jahr 213 Millionen Kinder in 146 Ländern und Gebieten auf humanitäre Hilfe angewiesen sein werden - eine erschütternde Zahl. Wir hoffen, dass dieser Gipfel das Licht auf viele unsichtbare Kinder lenken wird“.

Abschluss mit Papst Franziskus

Nach der Mittagspause waren noch zwei Panels vorgesehen: „Das Recht der Kinder auf Freizeit“ mit IOC-Präsident Thomas Bach und anderen; und zuletzt mit Blick auf die besondere Lage von Kindern, die von Ausbeutung betroffen sind oder in Krisengebieten leben, das Panel: „Das Recht des Kindes auf ein Leben frei von Gewalt“. Zum Abschluss der Arbeiten war wieder Papst Franziskus dabei, er gesellte sich, früher als vorgesehen, direkt zum Beginn der Nachmittagssitzung zu den Teilnehmern.

„Sport und körperliche Betätigung sind entscheidend für Kinder, für ihre Gesundheit und für ihre Beziehungen, für ihre Disziplin und für das Fairplay“, sagte Thomas Bach in seinem Redebeitrag. Bach betonte die Verbindung zwischen „Sport und Solidarität“ und erinnerte an die „Millionen von Kindern, die an olympischen Programmen teilnehmen“, denn „Sport bedeutet Integration und Respekt“. Des Weiteren mahnte er: „Sport muss ein Raum sein, der frei von Missbrauch und Ausbeutung ist“.

„Sport ist Frieden“, fügte Bach hinzu und schloss mit den Worten: „Heute werden wir an unsere kollektive Verantwortung erinnert: Um eine bessere Welt für unsere Kinder zu schaffen, müssen wir schneller handeln, höhere Ziele verfolgen, stärker sein und uns die Hände reichen. Deshalb lade ich heute alle Anwesenden ein, unabhängig von ihrer Lebensaufgabe, sich mit uns zusammenzuschließen, um sicherzustellen, dass jedes Kind das Recht auf einen sicheren Sport genießen kann. Damit leben wir unser olympisches Motto: Schneller, höher, stärker. Zusammen.“

Eine Lanze für eine unbeschwerte und behütete Kindheit angesichts der zunehmenden Digitalisierung brach der Franziskaner Paolo Benanti, anerkannter Experte für die Fragen in Zusammenhang mit den Entwicklungen der Künstlichen Intelligenz. Eine Kind verbringe heute durchschnittlich fünf geschlagene Stunden vor dem Bildschirm, erläuterte Benanti. Im Globalen Süden sei es Erhebungen zufolge einfacher, eine Mobilfunksendeanlage zu finden, als eine funktionierende Toilette, so die provozierende Ansage des Ordensmannes. Doch nur ein Bruchteil der Nutzer wisse auch, wie man derartige Geräte programmiere, so dass die allermeisten zu reinen Usern degradiert würden, in den Fängen derjenigen, die sich mit dem Nutzen - berechtigterweise - auch große Einkommen erhofften, darunter beispielsweise Spieleentwickler, die das Verhalten der Kinder vor den Bildschirmen analysierten und gezielt Suchtmechanismen installierten. Umso wichtiger sei es, dass Eltern ihre Kinder bei der Nutzung begleiteten und auch andere Freizeitmöglichkeiten förderten. 

Abschluss: Panel zum Recht der Kinder auf ein Leben ohne Gewalt

Die argentinische Ordensfrau Martha Pelloni wies dann im letzten Panel zum Recht des Kindes auf ein Leben frei von Gewalt in der Sektion, in der es um Kinderarbeit und Ausbeutung ging, auf besonders herzzerreißende Situationen von Kindern hin, darunter auch den Verkauf von Kindern im Rahmen von Adoptionen, durch Raub aus Krankenhäuser oder Entführungen, oder auch die fürchterliche Praxis von Handel mit den Organen von Kindern, die zum Beispiel in psychiatrischen Einrichtungen untergebracht sind, ein besonders schlimmes Phänomen, das weiter verbreitet ist, als man annehmen sollte.

Der indische Menschenrechtsaktivist Kailash Satyarthi, der für seinen Einsatz gegen Kinderarbeit mit dem Nobelpreis 2014 geehrt wurde (gemeinsam mit der damals 17-jährigen pakistanischen Menschenrechtsaktivistin Malala Yousafzay) rief in seinem Beitrag bei dem Panel eindringlich dazu auf, eine „Kultur des Problemlösens“ zu schaffen und „Mitgefühl zu globalisieren“.

Besonders bitter: Ausgebeutete Kinder

Im zweiten Teil des letzten Panels ging es um den Schutz von Kindern in bewaffneten Konflikten und Umweltzerstörung. Dabei ergriff neben dem Präsidenten von Interpol, Ahmed Naser al-Raisi, und dem amerikanischen Ex-Vize-Präsidenten Al Gore in seiner Eigenschaft als Gründer und Vorsitzender des Climate Reality Project auch der Vikar der Kustodie des Heiligen Landes, der Franziskaner Ibrahim Faltas, das Wort. Er berichtete von der desolaten Situation der Kinder im Gazastreifen, die teils nur Krieg erlebt haben und von denen viele wegen des Mangels an adäquater medizinischer Versorgung und Nahrung verstorben sind. Kinder hätten ein Recht darauf, unbeschwert aufzuwachsen, so der Appell des Ordensmannes.

Als letzter Redner trat Al Gore auf, der einen eindringlichen Appell zum konkreten Einsatz für eine Welt formulierte, in der Kinder Hoffnung für die Zukunft haben könnten und dem „Klimachaos“, wie es sich heute darstelle, entgegengewirkt werde. So wie sich die Situation heute darstellte, erbten die Kinder einen „Planeten am Abgrund", so der Politiker und Aktivist.

Appell für Kinderrechte

Abschließend wurde nach einer kurzen Ansprache des Papstes ein Appell von acht konkreten Punkten zum Einsatz für das Kindeswohl unterzeichnet, darunter auch die Herausforderung an die internationalen Regierungen, das Thema auf ihre Agenden zu heben. Es dürfe nicht sein, so ein weiterer Punkt, dass Gleichgültigkeit die Normalität werde, auch sei das Phänomen der schutzlosen Kinder alarmierend, liest es sich dort.

Hier noch einmal zum Nachschauen im Original und ohne Übersetzungen:

1. Teil: 

2. Teil: 

3. Teil:  

(vatican news) 

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03. Februar 2025, 14:39