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Das UNO-Hochhaus in New York Das UNO-Hochhaus in New York  (AFP or licensors)

Vatikan: „Verbrechen gegen die Menschlichkeit ahnden“

Der Vatikan stellt sich hinter das Vorhaben, „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ genau zu definieren und dazu eine rechtlich bindende, völkerrechtliche Konvention zu erstellen.

Das sagte Vatikan-Diplomat Gabriele Caccia am Montag auf einer Sitzung der UNO-Vollversammlung in New York. Im internationalen Gewohnheitsrecht würden „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ schon seit langem als „internationale Verbrechen“ bezeichnet.

Eine UNO-Konvention „würde sicher internationale Zusammenarbeit bei der Prävention und der Bestrafung dieser verabscheuungswürdigen Taten fördern“, so der Erzbischof.

Einige Detailvorschläge

Der Vatikanvertreter machte auch einige Detailvorschläge für den Inhalt der Konvention, die auf einen Vorschlag der UNO-Rechtskommission aus dem Jahr 2019 zurückgeht. So solle doch bitte ein Hinweis auf die unverlierbare Würde des Menschen als „Fundament aller Menschenrechte“ in die Präambel aufgenommen werden.

Außerdem solle die Konvention bei der Definition von „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ „nicht von schon bestehenden Normen des Gewohnheitsrechts abweichen“.

(vatican news - sk)
 

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02. April 2024, 10:38