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Kardinal Konrad Krajewski am Samstag im Gespräch mit dem Fahrer des slowakischen Hilfstransporters Kardinal Konrad Krajewski am Samstag im Gespräch mit dem Fahrer des slowakischen Hilfstransporters 

Vatikan/Ukraine: Neuer Hilfstransport fährt nach Saporischschja

Ein neuer Hilfstransport für das Kriegsland Ukraine ist am Samstag aus Rom abgefahren. Er enthält Stromgeneratoren und Thermokleidung für Menschen in der Region Saporischschja. Möglich gemacht hat dies eine „neue Welle der ³§´Ç±ô¾±»å²¹°ù¾±³Ùä³Ù“, berichtet der päpstliche Almosenpfleger Kardinal Konrad Krajewski gegenüber Pope.

Alessandro De Carolis und Anne Preckel - Vatikanstadt

Über 300.000 Euro seien gesammelt worden, die den Kauf von Thermohemden und Generatoren für die Kriegsgebiete ermöglichten, so Krajewski gegenüber Pope: „Es ist eine Kette der Barmherzigkeit von Menschen, die ihren Landsleuten helfen, die denen helfen wollen, die leiden.“

Dreh- und Angelpunkt der Hilfsaktion ist die griechisch-katholische Pfarrei St. Sophia in Rom, die Anlaufstelle vieler Ukrainer ist. Dort beluden am Samstag Seminaristen und andere Freiwillige, zumeist Ukrainer, einen großen Lastwagen, der inzwischen schon unterwegs ins Kriegsgebiet ist.

Saporischschja ist eines der Epizentren des Krieges in der Ukraine und steht seit Monaten unter russischem Beschuss. In Angst und Kälte harren dort Frauen, Kinder und Männer unter unmenschlichen Bedingungen aus. Wie Kardinal Krajewski versichert, dürfte der Hilfstransport die Region bis Anfang nächster Woche erreichen.

Spenden-Plattform weiter freigeschaltet

Das Material ist durch Spenden finanziert worden, die das Dikasterium für Nächstenliebe über eine Solidaritätsplattform sammelt. Die Plattform ist nach wie vor freigeschaltet, das Prozedere erklären wir weiter unten in diesem Artikel.

Bei einer Weihnachtsmesse mit dem Kardinal, vor wenigen Wochen im ukrainischen Kriegsgebiet
Bei einer Weihnachtsmesse mit dem Kardinal, vor wenigen Wochen im ukrainischen Kriegsgebiet

Der päpstliche Almosenpfleger hatte sich kurz vor Weihnachten selbst wieder an das Steuer eines Hilfstransporters gesetzt, um etwa vierzig Stromgeneratoren und einen Schub Thermohemden in die Ukraine zu bringen. Nach langer Fahrt „im größten Lieferwagen, den ich fahren konnte“, wie Krajewski sagte, war der Kardinal am 19. Dezember in Lemberg eingetroffen.

Nach Verteilung der Hilfsgüter an verschiedenen Orten, darunter der Hauptstadt Kyiv, feierte Krajewski mit Gläubigen, lokalen Kirchenvertretern und Helfern Weihnachten unter den Bedingungen des Krieges und überbrachte ihnen die spirituelle Nähe und den Segen von Papst Franziskus. Der päpstliche Almosenpfleger war seit Kriegsbeginn mehrere Male in der Ukraine und begab sich dabei selbst in Lebensgefahr.

Wie kann ich spenden?

Spenden und Thermokleidung können direkt im Vatikan bei Kardinal Krajewski abgegeben werden; für alle, die nicht in der Nähe sind, gibt es die Möglichkeit, per Internet zu spenden. Dafür hat das . Da diese Internetseite derzeit nur auf Italienisch ist, erläutern wir hier, wie man für eine Spende vorgehen kann:

1. Nachdem man die obengenannte Seite geöffnet hat, auf das grüne Feld oben rechts "CONTRIBUISCI" klicken.

2. Sobald sich die neue Seite öffnet, auf das Feld oben links neben dem grünen Euro-Zeichen die Summe angeben, die man spenden will.

3. Nach unten scrollen und die Felder "Inserisci i tuoi dati" mit Namen angeben (ist nicht obligatorisch, empfehlenswert ist die Angabe der Mail-Adresse im Feld "indirizzo email".

4. Weiter nach unten scrollen und Angaben der Kreditkarte oder GooglePay/Apple Pay eingeben.

5. Das Kästchen neben dem Satz "Confermo di acconsentire al trattamento dei miei dati personali ai sensi dell'informativa privacy." anklicken.

6. Zuletzt noch das Feld "EFFETTUA DONAZIONE" anklicken, damit die Spende getätigt wird.

Achtung: Bei der Teilnahme an der Spendenaktion ist standardmäßig eingestellt, dass man der Organisation Eppela, die die Spenden sammelt, 10 Prozent der Spendensumme zukommen lässt. Wir weisen darauf hin, dass man die entsprechende Zeile auf 0 ändern kann, wenn man das nicht will.

 

(vatican news – pr)

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15. Januar 2023, 11:08