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Erzbischof Paul Richard Gallagher auf einem Archivbild Erzbischof Paul Richard Gallagher auf einem Archivbild 

50 Jahre diplomatische Beziehungen: Gallagher in Algerien

Der vatikanische Sekretär für die Beziehungen zu den Staaten und internationalen Organisationen hält sich aus Anlass des 50. Jahrestages der diplomatischen Beziehungen zwischen Heiligem Stuhl und Algerien seit Dienstag und noch bis Mittwoch in Algier auf. Dort sind neben Treffen mit Vertretern aus Politik, Religion und Gesellschaft auch Besuche der Gedenkstätte für die Märtyrer des Befreiungskrieges und des Tibhirine-Klosters vorgesehen.

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An diesem Dienstag startet der Besuch von Erzbischof Paul Richard Gallagher, Sekretär für die Beziehungen zu Staaten und internationalen Organisationen, in Algerien. Anlass ist der 50. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen des Heiligen Stuhls zu dem nordafrikanischen Land.

Laut dem Programm, das über den offiziellen Account des Staatssekretariats @TerzaLoggia veröffentlicht wurde, war der erste Termin des vatikanischen Außenbeauftragten am Dienstag ein Besuch der Gedenkstätte für Märtyrer in Algier, wo der Opfer des Befreiungskrieges gedacht wird. Es folgt ein Treffen mit Innenminister Brahim Merad und dem Minister für religiöse Angelegenheiten, Youcef Belmehdi. Anschließend wird der Erzbischof mit dem Rektor der Großen Moschee von Algier, Mohamed Mamoune El Kacimi El Hassini, zusammentreffen und den ersten Besuchstag mit Gesprächen mit dem Präsidenten der algerischen Republik, Abdelmajid Tebboune, abschließen.

Am Mittwoch, dem 26. Oktober, steht stattdessen ein Besuch des Klosters Tibhirine auf dem Programm, dem Ort, an dem die mittlerweile selig gesprochenen Trappistenmönche zwischen 1994 und 1996 das Martyrium erlitten hatten. Unmittelbar danach wird Gallagher mit dem diplomatischen Korps und den Zivilbehörden zusammentreffen, gefolgt von Vertretern der örtlichen Kirche. Danach ist die Rückkehr nach Rom angesetzt.

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25. Oktober 2022, 14:40