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Vatikanische Museen. Die Schönheit vereint uns #7

Schönheit schafft Gemeinschaft, bringt uns ferne Völker nah, vereint Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Daran hat Papst Franziskus bei mehr als einer Gelegenheit erinnert. Die Kirche hat die Universalität der Frohbotschaft schon immer in die Sprache der Kunst übersetzt. Grund genug, in diesem dramatischen historischen Moment der Ungewissheit und Isolation diese Initiative entstehen zu lassen, für die die Vatikanischen Museen gemeinsam mit Pope verantwortlich zeichnen: die Meisterwerke der vatikanischen Sammlungen, kommentiert mit den Worten der Päpste.

Domenico di Michelino, 15. Jh., Der Einzug Christi in Jerusalem, Vatikanische Museen, Vatikanische Pinakothek ©Musei Vaticani

©Musei Vaticani
©Musei Vaticani

„Der Herr hat wahrhaft die Freude seines Volkes, der jungen Menschen geteilt, die seinen Namen riefen und ihm als König und Messias zujubelten. Demut bedeutet nicht, die Wirklichkeit zu leugnen, und Jesus ist wirklich der Messias, der König. Aberzugleich ist das Herz Christi auf einem anderen Weg, auf dem heiligen Weg, den nur er und der Vater kennen: dieser geht von der »Gestalt Gottes« zur »Knechtsgestalt«, der Weg der Erniedrigung im Gehorsam »bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz«. Er weiß, dass er für Gott Raum schaffen muss, um zum wahren Triumph zu gelangen; und um für Gott Raum zu schaffen, gibt es nur eine Art und Weise: die Entäußerung, die Selbstentleerung. Schweigen, beten, sich erniedrigen. Mit dem Kreuz kann man nicht verhandeln, entweder man nimmt es an oder man weist es zurück. Und mit seiner Erniedrigung wollte Jesus uns den Weg des Glaubens eröffnen und uns auf ihm vorausgehen.“

(Papst Franziskus – Predigt am Palmsonntag 2019)
 

 

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von Paolo Ondarza

(vatican news-skr)

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05. April 2020, 07:53