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Vatikanische Museen. Die Schönheit vereint uns #31

Schönheit schafft Gemeinschaft, bringt uns ferne Völker nah, vereint Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Papst Franziskus hat bei mehr als einer Gelegenheit dem Wunsch Ausdruck gegeben, die Vatikanischen Museen mögen „ein lebendiges Haus sein, in dem man merkt, dass die Kirche niemanden ausgrenzt.“ Die Kirche hat die Universalität der Frohbotschaft schon immer in die Sprache der Kunst übersetzt. Grund genug, in diesem dramatischen historischen Moment der Ungewissheit und Isolation diese Initiative entstehen zu lassen, für die die Vatikanischen Museen gemeinsam mit Pope verantwortlich zeichnen: die Meisterwerke der vatikanischen Sammlungen, kommentiert mit den Worten der Päpste.

Florentiner Schule, 15. Jh., Predalla-Tafel: Die hl. Katharina befreit die junge Lorenza vom Teufel, Vatikanische Pinakothek ©Musei Vaticani

© Musei Vaticani
© Musei Vaticani

„Für unsere Lieben, die unter einer Krankheit leiden, bitten wir an erster Stelle um Gesundheit. Jesus selbst hat die Gegenwart des Reiches Gottes gerade durch Heilungen offenbart: »Geht und berichtet Johannes, was ihr hört und seht: Blinde sehen wieder und Lahme gehen; Aussätzige werden rein und Taube hören; Tote stehen auf« (Mt 11,4-5). Aber die vom Glauben beseelte Liebe lässt uns um etwas Größeres für sie bitten als körperliche Gesundheit: Wir bitten um einen Frieden, einen Lebensmut, der aus dem Herzen kommt und Geschenk Gottes ist, Frucht des Heiligen Geistes, den der Vater denen niemals verweigert, die ihn vertrauensvoll darum bitten.“

(Papst Franziskus, Botschaft zum 24. Welttag des Kranken, 2016)

 

  
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von Paolo Ondarza

(vatican news-skr)

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29. April 2020, 21:29