„Heilsgeschichte ist eine Geschichte von Migranten“
Das Dokument trägt die Äußerungen des Papstes zum Thema Migration während seines Pontifikats zusammen. Der Einsatz für Flüchtlinge ist eines der hervorstechenden Merkmale dieses Pontifikats; so galt die erste Reise, die Franziskus 2013 als Papst unternahm, der Insel Lampedusa, an der immer wieder Bootsflüchtlinge anlanden.
So verschieden die Migrationen in der Heilsgeschichte seien – ihnen allen sei doch gemeinsam, „dass sie von der Hoffnung auf eine bessere Zukunft woanders motiviert wurden“. Selbst wenn die Begleitumstände von Flucht oder Migration oft tragisch oder gar kriminell seien, solle man sich doch „nicht die Hoffnung auf Befreiung und Erlösung rauben lassen“.
„Auch heute noch bedeuten die Migrationen von Menschen, auch wenn sie Herausforderungen und Leiden mit sich bringen, eine Bereicherung für unsere Gemeinschaften, für die Kirche und für die Gesellschaft auf jedem Kontinent“, so der Papst wörtlich.
Das neue, knapp unter 500 Seiten umfassende Dokument ist .
(vatican news – sk)
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