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Archivbild: Pastor Tveit (rechts) vom ÖRK bei einer Vatikan-Konferenz zum Thema Rassismus und Populismus Archivbild: Pastor Tveit (rechts) vom ÖRK bei einer Vatikan-Konferenz zum Thema Rassismus und Populismus 

Vatikan: Konferenz gegen Rassismus und Populismus

Mit Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Populismus befasst sich ab Dienstag eine internationale Konferenz in Rom. Organisiert wird sie vom Vatikan und dem Weltrat der Kirchen mit Sitz in Genf.

Das dreitägige, hochkarätig besetzte Treffen will die genannten Themen vor allem vor dem Hintergrund der weltweiten Migration beleuchten. Neben Analysen und theologischen Einschätzungen sollen auch gelungene Beispiele von Integration präsentiert werden. Zu den Rednern gehören etwa der Vertreter des UN-Flüchtlingshochkommissariats UNHCR für Südeuropa, Felipe Camargo, der Generalsekretär des Weltkirchenrates (ÖRK), Olav Fykse Tveit, sowie Kardinal Peter Turkson von der vatikanischen Entwicklungsbehörde. Diese sowie der vatikanische Ökumenerat sind Organisatoren auf vatikanischer Seite.

Erwartet werden auch Vertreter anderer Religionen. Aus Deutschland nehmen der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, und der Berliner Sozialwissenschaftler Andreas Lob-Hüdepohl teil. Sprechen wird auch der frühere Vizepräsident des Internationalen Gerichtshofes, Raymond Ranjeva.

(kna – mg)

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17. September 2018, 16:28