Papst Franziskus - Die Reform der Vatikan-Medien
Pope ist das neue Portal des Heiligen Stuhls. Es ist das Ergebnis eines gemeinsamen Weges, der am 27. Juni 2015 mit dem seinen Anfang nimmt. In diesem verfügte der Papst nämlich die Einrichtung eines neuen Dikasteriums der Römischen Kurie: des Sekretariats für die Kommunikation, das in Zukunft für die Informationspolitik des Heiligen Stuhls verantwortlich zeichnet.
Pope beschränkt sich nicht darauf, sämtliche Medienorgane in einem einzigen System digital zusammenzufassen. Vielmehr soll es auf die ständigen Wechsel von Ort und Form der Kommunikation antworten und diesen - in einem gewissen Sinn - vorausgreifen. Pope ist multilingual, multikulturell, multimedial und multidevice sowie auf mehreren Kanälen verfügbar.
In vier thematischen Bereichen wird über die Aktivitäten des Papstes, des Heiligen Stuhls, der Lokalkirchen und Begebenheiten aus der Weltkirche informiert. Eine Großredaktion, die zu Beginn aus sechs Sprachabteilungen besteht (Italienisch, Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch und Portugiesisch) und in die nach und nach auch die übrigen 33 Redaktionen eingebunden werden, will nicht nur informieren, sondern auch eine Verständnishilfe im Licht des Evangeliums anbieten.
Die Herausforderung besteht also darin, „immer besser den Erfordernissen der Sendung der Kirche“ in der heutigen Kultur zu entsprechen, mit dem Ziel, das „Evangelium der Barmherzigkeit allen Völkern“ in den verschiedenen Kulturkreisen zu übermitteln.
Das Leitkriterium dabei ist „das Apostolat, die Mission, mit einer besonderen Aufmerksamkeit für die Situationen der Not, der Armut, der Schwierigkeiten“ (, 4. Mai 2017).
Derzeitiger verantwortlicher Chefredakteur ad interim ist Dario Edoardo Viganò, Präfekt des Sekretariats für die Kommunikation des Heiligen Stuhls.
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