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Papst im Krankenhaus: Gläubige weltweit bekunden ³§´Ç±ô¾±»å²¹°ù¾±³Ùä³Ù

Der Pontifex, der wegen einer Bronchitis im römischen Gemelli-Krankenhaus behandelt wird, erhält aus vielen Teilen der Welt Beistandsbekundungen – sowohl von kirchlichen Würdenträgern als auch von zahlreichen Gläubigen, die in den sozialen Medien ihre Zuneigung ausdrücken.

Mario Galgano - Vatikanstadt

„D¾±±ð diözesane Gemeinschaft von Rom drückt ihre Nähe zum Papst aus und versichert ihm in dieser schwierigen Zeit ihr Gebet für eine schnelle Genesung“, heißt es in einer offiziellen Mitteilung. Auch die Italienische Bischofskonferenz bekundet ihr Mitgefühl: „Wir wünschen dem Heiligen Vater eine baldige Genesung und schließen uns im Gebet für ihn zusammen.“

In der Vatikanbasilika beteten unterdessen rund 5.000 Pilger, die für eine geplante, aber abgesagte Audienz nach Rom gereist waren, für die Gesundheit des Papstes. „Er tut so viel für die Kirche“, sagte der Franziskaner-Pater Enzo Fortunato, der eine katechetische Unterweisung für die versammelten Gläubigen abhielt. Die Pilger stammten unter anderem aus den Diözesen Parma, Benevento und Viterbo.

Botschaften der Solidarität

Auch aus Lateinamerika kommen zahlreiche Gebete und Botschaften der Solidarität. Das Lateinamerikanische Bischofskollegium (CELAM), unter Vorsitz von Kardinal Jaime Spengler, erklärte in einer Mitteilung, dass Papst Franziskus in dieser Zeit besonders mit dem Leiden der menschlichen Zerbrechlichkeit verbunden sei. „Es beruhigt uns, dass er gut versorgt wird, und wir vertrauen darauf, dass er sich bald erholt“, heißt es weiter. Die Gläubigen Lateinamerikas versicherten dem Pontifex ihre Zuneigung: „Sie sind in unseren Herzen als Vater und Hirte. Möge der Herr Ihnen Kraft, Trost und viel Geduld schenken.“ Die Bischöfe stellten Franziskus zudem unter den besonderen Schutz der Gottesmutter von Guadalupe, der Schutzpatronin Lateinamerikas.

Am Freitagabend hatte der Vatikan mitgeteilt, dass der Papst sich speziellen Untersuchungen unterzogen und eine medikamentöse Behandlung begonnen habe. Trotz leichtem Fieber befinde er sich in stabiler Verfassung. Vatikan-Sprecher Matteo Bruni erklärte: „Der Heilige Vater ist ruhig, bei guter Laune und hat einige Zeitungen gelesen.“ 

(vatican news)

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15. Februar 2025, 12:07