Papst: Seligpreisungen sind 鈥濸ersonalausweis des Christen鈥�
Jesus habe den Getauften 鈥瀌en Weg der Liebe鈥� gewiesen, den er selbst zuerst gegangen sei, indem er Mensch wurde. Dieser Weg der Liebe sei für die Gläubigen 鈥瀞owohl Gottes Geschenk als auch unsere Antwort鈥�, formulierte der Papst. 鈥濵it seiner Gnade heilt er uns und befreit uns von allem, was uns daran hindert, so zu lieben, wie er uns liebt.鈥�
Gott sei aber nicht aufdringlich mit seinen Geboten, fuhr der Papst fort: Er biete seine Heiligkeit an, 鈥瀉ber dann wartet er und respektiert unser ,Ja´.鈥� Gott lasse jedem Menschen die Freiheit, ihm zu folgen oder eben nicht. Seine Liebe, die die Heiligen nachahmten, richte sich jedenfalls 鈥瀉n alle, an die ganze Welt鈥�. Das sehe man gut an den großen Heiligen, erklärte Franziskus und nannte Maximilian Kolbe, Mutter Theresa und den lateinamerikanischen Bischof Oscar Romero, 鈥瀌er am Altar ermordet wurde, weil er die Rechte der Letzten gegen die Übergriffe der Tyrannen verteidigt hatte鈥�.
Die Heiligen von nebenan
Doch auch die 鈥瀌ie Heiligen von nebenan鈥� hob der Papst hervor: Jene, die im Alltag und verborgen 鈥瀒hr tägliches christliches Leben führen. Brüder und Schwestern, wie viel verborgene Heiligkeit gibt es in der Kirche!鈥� Diese Menschen seien geprägt von den Seligpreisungen: 鈥瀉rm, sanftmütig, barmherzig, hungrig und durstig nach Gerechtigkeit, friedensstiftend. Es sind ,von Gott erfüllte´ Menschen, denen die Nöte ihrer Nächsten nicht gleichgültig sein können; sie sind Zeugen von leuchtenden Wegen, die auch für uns möglich sind.鈥�
(vatican news 鈥� gs)
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