Papst bittet Firmlinge, ihre Eltern und Gro脽eltern zu gr眉脽en
Mario Galgano 鈥� Vatikanstadt
500 Kilometer beträgt die Distanz zwischen Genua und Rom. So weit sind die Firmlinge der nordwestlichen italienischen Diözese gereist, um Papst Franziskus zu treffen - und sie sind bis direkt vor seine Haustür gekommen. Vor dem Haupteingang des vatikanischen Gästehauses Santa Marta versammelten sich einige hundert Firmlinge, die mit ihren Seelsorgern und Pfarrern angereist sind.
Nach der Begrüßung bat der Papst in einer spontanen Ansprache die Kinder und Jugendliche darum, etwas zu singen. 鈥濱ch höre euch gerne, ich mag es sehr. Und ich bin froh, euch so fröhlich zu hören鈥�, so Franziskus.
Er wies dann darauf hin, dass junge Menschen durchaus Lärm machen dürfen. Das gehöre zu ihrem Sein dazu. Und als Erinnerung an diese Reise habe er für jede und jeden je einen Rosenkranz mitgebracht. 鈥濽nd der ist doch zum Beten da!鈥�, so Franziskus. Dann gab er ihnen eine Aufgabe mit auf den Weg:
鈥濰ört gut zu: grüßt eure Eltern und dann euren Großeltern. Ihr wisst, dass Großeltern weise und gute Menschen sind. Umarmt dann eure mesê (damit meinte er die 'Großeltern' im genuesischen Dialekt.鈥�
Er müsse sie jetzt verlassen 鈥瀠nd zur Arbeit gehen鈥�, verabschiedete er sich, bevor er zu einer Reihe von Audienzen im Apostolischen Palast chauffiert wurde. Aber zuvor bat er seine Besucher noch, für ihn zu beten. Und nach dem Segen sagten sie gemeinsam das 鈥濧ve Maria鈥� auf.
Bereits vor zwei Jahren hatte Franziskus Firmlinge aus Genua im Vatikan getroffen. Die Diözese der Hafenstadt organisiert jährlich eine große Pilgerreise für die Firmlinge in die Ewige Stadt.
(vatican news)
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