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Mario Galgano - Vatikanstadt

Das Treffen zwischen Papst Franziskus und dem Präsidenten der Dominikanischen Republik, Luis Rodolfo Abinader Corona, fand am Montagmorgen, 27. Mai, im Apostolischen Palast statt. Es dauerte 30 Minuten.

Es war ein herzliches Treffen, wie der Direktor des vatikanischen Presseamtes, Matteo Bruni, berichtete. Er hob auch die familiäre Atmosphäre der gesamten Audienz dank der Anwesenheit der Ehefrau und der drei Töchter des Präsidenten hervor.

Die Gespräche im Staatssekretariat

Anschließend begab sich Präsident Abinader ins Staatssekretariat, wo er mit Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin zusammentraf, der von Monsignore Paul Richard Gallagher, Sekretär für die Beziehungen zu den Staaten und internationalen Organisationen, begleitet wurde. Bei den ?herzlichen Gesprächen“, so heißt es in einem Kommuniqué des vatikanischen Presseamtes, ?wurde Zufriedenheit über die guten bilateralen Beziehungen und der Wunsch geäußert, diese weiter zu stärken“. Anschließend wurde der ?wertvolle Beitrag, den die Kirche dem Land bietet, insbesondere im Bereich der Bildung und der Nächstenliebe“, hervorgehoben.

?In der Fortsetzung des Gesprächs“, heißt es in der vatikanischen Mitteilung weiter, ?wurden einige Themen von beiderseitigem Interesse angesprochen, wie etwa die Migration und die regionale Situation, wobei die gegenseitige Verpflichtung zur Förderung des Gemeinwohls des dominikanischen Volkes erneuert wurde“.

Der Austausch von Geschenken

Beim Austausch der Geschenke überreichte der Papst dem Staatsoberhaupt ein Bronzewerk mit dem Titel ?Soziale Liebe“, das ein Kind darstellt, das einem anderen beim Aufstehen hilft, mit der Inschrift ?Amare Aiutare“ (Lieben Helfen), sowie Bände mit päpstlichen Dokumenten - der diesjährigen Friedensbotschaft und dem Buch über die Statio Orbis vom 27. März 2020, das von dem vatikanischen Verlag LEV herausgegeben wurde. Abinader schenkte dem Papst seinerseits einen Rosenkranz aus Silber und Halbedelsteinen aus der Dominikanischen Republik.

(vatican news)