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Leihmutterschaft belastet die Psyche der leiblichen Mutter wie des Kindes Leihmutterschaft belastet die Psyche der leiblichen Mutter wie des Kindes 

Papst bekräftigt Forderung nach Verbot von Leihmutterschaft

Es hatte aufhorchen lassen, als Papst Franziskus in seiner Neujahrsansprache vor Diplomaten ein weltweites Verbot von Leihmutterschaft gefordert hatte. Diese nutze eine soziale Notlage der Leihmütter aus und mache ungeborene Kinder zum Vertragsgegenstand, so der Papst. In einem Post auf der Plattform X hat er diese Forderung nun bekräftigt.

„Der Frieden verlangt die Achtung jedes Menschenlebens, angefangen bei dem des Ungeborenen im Mutterschoß, das weder beseitigt noch zum Vertragsgegenstand werden darf; deshalb verletzt die Leihmutterschaft die Würde der Frau und des Kindes in schwerem Maße“, postete der Papst an diesem Freitag über den Kurznachrichtendienst X.

In seiner Ansprache am Montag hatte Franziskus seine Forderung eingebettet in eine ausführliche Analyse über Voraussetzungen für Frieden. Ein Kind sei „immer ein Geschenk und niemals ein Vertragsgegenstand“, so Franziskus bei dieser Gelegenheit vor Diplomaten und Diplomatinnen aus mehr als 180 Ländern. Immer wieder setzt sich der Papst für die Achtung der Menschenrechte in ihren verschiedenen Ausprägungen ein.

(vatican news - cs)

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12. Januar 2024, 13:32