Papst an Gebetsnetzwerk: Die erste Pflicht eines Christen ist beten
Er schätze ihre Arbeit, die eine „kirchliche“ sei und die in der Gesellschaft Jesu entstanden ist, betonte Franziskus: „In der apostolischen Arbeit eines Gläubigen, eines Diakons, eines Priesters, einer geweihten Person, eines Bischofs, wenn man sie gut ausführt, spürt man stark die Notwendigkeit des Gebets, der Fürbitte. Die apostolische Tätigkeit allein, ohne das Gebet, wird zu einem reinen Geschäft.“
Was dem Apostolat erst einen Sinn gebe, sei das Gebet, so Franziskus. Ihn selbst habe immer beeindruckt, dass Petrus die Apostel daran erinnert habe, dass ihre erste Aufgabe das Gebet und die Verkündigung des Wortes sei: „Das heißt, die erste Pflicht eines Bischofs ist zu beten. Die erste Pflicht eines Christen ist zu beten. Das Gebet. Sonst laufen wir Gefahr, eine rein natürliche, weltliche Institution zu werden. Oder zu einer politischen Institution. Deshalb danke ich Ihnen für das, was Sie tun, um diese Mystik des Gebets in der Kirche, bei allen Laien und auch bei den geweihten Personen zu unterstützen.“
Weltweites Netzwerk
Dem „“ gehören Millionen von Katholiken in 89 Ländern an. Gegründet wurde es 1844 unter dem Namen „Gebetsapostolat“. Im Dezember 2020 hat der Papst dieses Päpstliche Werk als vatikanische Stiftung gegründet und seine neuen Statuten genehmigt. Internationaler Direktor ist der Jesuit Frédéric Fornos. Das Netzwerk zeichnet auch für die monatlichen Videos zum aktuellen Gebetsanliegen des Papstes verantwortlich. Das Projekt wird durch Spenden aufrechterhalten, die über die Website „The Pope Video“ möglich sind.
(vatican news - cs)
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