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Da durfte ein guter Tropfen nicht fehlen: Franziskus empfängt italienische Weinhändler und Winzer Da durfte ein guter Tropfen nicht fehlen: Franziskus empfängt italienische Weinhändler und Winzer  (VATICAN MEDIA Divisione Foto)

Papst empfängt Weinhändler und Winzer

Papst Franziskus hat am Montag Weinhändler und Winzer empfangen, die an einem Kongress zur nachhaltigen Wirtschaft im Sinn der katholischen Soziallehre teilnehmen. Respekt und Menschlichkeit seien zentral beim Wirtschaften, sagte das Kirchenoberhaupt in seiner Rede.

Ausrichter des Kongresses im Rahmen der „Economy of Francesco“ ist Vinitaly, eine der größten Wein-Fachmessen Europas, die jeweils im April in Verona stattfindet. Die Gruppe kam in Begleitung des Bischofs von Verona, Domenico Pompili, der seinerseits mehrere Laudato-Si-Projekte realisiert hat.

Respekt und Menschlichkeit

Respekt und Menschlichkeit zählten nicht nur bei der Nutzung der Erde, sondern mehr noch „bei der Verwaltung der Arbeit, beim Schutz der Personen und beim Konsum der Produkte“, erklärte der Papst. So könne bei Individuen und in den Unternehmen eine „Fähigkeit zur Selbsttranszendenz, zur Überwindung des isolierten Gewissens und der Selbstbezogenheit“ heranreifen, die dem Gemeinwohl diene.

Franziskus rief die Weinhändler und Winzer dazu auf, immer den größeren Horizont ihres Handelns im Blick zu behalten. „Der Wein, das Land, die landwirtschaftlichen Fähigkeiten und die unternehmerische Tätigkeit sind Gaben Gottes“, erklärte der Papst, „aber wir sollten nicht vergessen, dass der Schöpfer sie uns, unserem Feingefühl und unserer Ehrlichkeit anvertraut hat, damit wir sie, wie die Heilige Schrift sagt, zu einer wahren Quelle der Freude für das Herz des Menschen machen können.“

(vatican news – gs)

 

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22. Januar 2024, 14:34