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Stefan von Kempis – Vatikanstadt

„Bitte beten Sie weiter für die ernste Situation in Israel und Palästina“, so der Papst wörtlich. „Frieden bitte, Frieden! Ich hoffe, dass der Waffenstillstand im Gazastreifen anhält, damit alle Geiseln freigelassen werden und der Zugang von notwendigen humanitären Hilfsgütern weiterhin möglich ist.“

Franziskus bezog sich auch auf die mehreren hundert Menschen, die auf dem Gelände der einzigen katholischen Pfarrei im Gazastreifen Zuflucht gesucht haben. „Ich habe von der Gemeinde dort gehört, dass es kein Wasser und kein Brot gibt; die Menschen leiden. Es sind die einfachen Leute, die Leute des Volkes, die leiden. Es sind nicht diejenigen, die Krieg führen, die leiden.“

Khan Yunis im Gazastreifen, heute morgen

Der Papst nahm bei seinem Appell dann auch den Überfall Russlands auf die Ukraine in den Blick. „Wir bitten um Frieden, und vergessen wir nicht, wenn wir vom Frieden sprechen, das liebe ukrainische Volk, das so sehr leidet, das sich immer noch im Krieg befindet.“

(vatican news)