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Bewohner von Mucum in Rio Grande do Sul durchsuchen die Trümmer ihres Hauses nach verwertbaren Gegenständen Bewohner von Mucum in Rio Grande do Sul durchsuchen die Trümmer ihres Hauses nach verwertbaren Gegenständen 

Papst: Gebet und Solidarität für Flutopfer in Brasilien

In einem von Kardinal Parolin unterzeichneten Telegramm bringt Papst Franziskus seine Verbundenheit mit den Opfern des Wirbelsturms zum Ausdruck, der das Land in den letzten Tagen heimgesucht hat und über 40 Tote gefordert hat. Mehr als 200 Menschen wurden verletzt, während mehrere Dutzend nach wie vor vermisst werden.

Seine Solidarität und seine Gebete für die Betroffenen der schweren Regenfälle, „die in den letzten Tagen den Bundesstaat Rio Grande do Sul heimgesucht haben und eine Spur der Zerstörung und des Todes hinterlassen haben“, sicherte Papst Franziskus in einem von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichneten Telegramm an Don Leomar Brustolin, Erzbischof von Santa Maria und Vorsitzender der Region 3 Süd der Nationalen Bischofskonferenz Brasiliens, zu.

Der Papst, so heißt es in dem am Samstag veröffentlichten Text weiter, erteile „in väterlicher Sorge“ allen von den Überschwemmungen Betroffenen seinen Segen und versichere alle Bischöfe der Region des Gebetes für „die ewige Ruhe der Opfer“ und das Gebet für all jene, die ihre Häuser verloren haben, „in der Hoffnung, dass der Wiederaufbau der Ortschaften schnell und wirksam vonstatten geht“.

Ein Bild der Zerstörung auf in Bom Retiro in Rio Grande do Sul
Ein Bild der Zerstörung auf in Bom Retiro in Rio Grande do Sul

Die Zahl der Opfer steigt

Unterdessen stieg die Zahl der Todesopfer des Wirbelsturms, der am Montag den Süden Brasiliens heimsuchte, weiter an. Die Behörden des Landes sprechen von 42 Toten, 46 Vermissten und 223 Verletzten. Wie die Zivilschutzbehörde des Bundesstaates Rio Grande do Sul vermeldete, gehe die Suche nach Vermissten nach wie vor weiter. Über 11.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen, fast 150.000 Menschen seien direkt betroffen, hieß es. Viele Gebäude wurden zerstört und Städte überflutet, insgesamt sind 87 Gemeinden betroffen, wobei die Lage in Muçum am schlimmsten ist. Dort sind 15 Todesopfer zu beklagen und Feuerwehrleute suchen noch immer nach 30 der 46 vermissten Personen.

(vatican news/efe - cs)

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09. September 2023, 16:43