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„Brüder und Schwestern, lasst uns unsere ukrainischen Brüder und Schwestern nicht vergessen!“, wandte sich Franziskus nach der Katechese an die rund 30.000 Pilger auf dem Petersplatz. „Sie leiden so sehr unter dem Krieg, dieses Weihnachten im Krieg, ohne Licht, ohne Wärme... sie leiden so sehr! Bitte lassen Sie uns diese nicht vergessen! Und wenn ich heute die Gottesmutter sehe, wie sie das Kind in der Krippe trägt und es stillt, denke ich an die Mütter der Kriegsopfer, an die Soldaten, die in diesem Krieg in der Ukraine gefallen sind. Die ukrainischen Mütter und die russischen Mütter: beide haben ihre Kinder verloren. Das ist der Preis des Krieges. Wir beten für die Mütter, die ihre Kinder als Soldaten verloren haben, sowohl ukrainische als auch russische.“

Außerdem erinnerte Franziskus daran, dass er vormittags in der Sixtinischen Kapelle 13 Kinder getauft hatte. Er wolle jedoch alle Kinder grüßen und segnen, die an diesem Sonntag das Sakrament der Taufe empfangen haben, betonte der Pontifex vom Fenster des Apostolischen Palastes aus. Außerdem rief er dazu auf, sich stets an das eigene Taufdatum zu erinnern und, wie einen Geburtstag, jedes Jahr aufs Neue zu feiern.

„Und das ist die Aufgabe für heute, für jeden von euch: Was ist mein Taufdatum, damit wir es feiern können. Habt ihr verstanden?“

(vatican news - cs)