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Papstappelle für Südkaukasus und Peru

Papst Franziskus zeigt sich alarmiert über die Lage im Südkaukasus und in Peru. Beim dem Angelusgebet an diesem Sonntag lancierte er zwei diesbezügliche Appelle.

Mit Blick auf den Latschin-Korridor zwischen Bergkarabach und Armenien im Südkaukasus sagte Franziskus, er sorge sich besonders „über die prekäre humanitäre Lage der Bevölkerung, die sich während der Wintersaison noch weiter verschlechtern könnte. Ich fordere alle Beteiligten auf, sich für friedliche Lösungen zum Wohl des Volkes einzusetzen.“

Danach rief der Papst zum Gebet für Frieden in Peru auf, „damit die Gewalt im Land aufhört und der Weg des Dialogs eingeschlagen wird, um die politische und soziale Krise zu überwinden, unter der die Bevölkerung leidet.“

Aserbaidschan blockiert seit Tagen den Latschin-Korridor, die einzige Verbindung zwischen Bergkarabach und Armenien. „Über 100.000 Menschen sind von der Versorgung abgeschnitten. Es droht eine humanitäre Katastrophe“, hatte Renovabis-Hauptgeschäftsführer Thomas Schwartz jüngst gewarnt.

In Peru ist es zu landesweiten Unruhen im zug einer politischen Krise gekommen. Bis Freitag starben bei den Protesten 17 Menschen. Die Demonstranten protestieren gegen die Amtsenthebung von Präsident Castillo.

(vatican news – gs)

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18. Dezember 2022, 14:11