Hildesheimer Bischof Wilmer spricht mit dem Papst über Synodalen Weg
Wilmer sei ferner in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen der Deutschen Bischofskonferenz sowie als Vorsitzender der deutschen Kommission „Justitia et Pax“ beim Papst gewesen. Zu den Themen dieser Kommissionen werde er weitere Gespräche mit Fachleuten in Rom führen, hieß es seitens des Bistums. Der Herz-Jesu-Priester war 2018 zum Bischof von Hildesheim ernannt worden.
Vergangenen Donnerstag hatte das Kirchenoberhaupt auch den Erzbischof von Hamburg, Stefan Heße, in Privat-Audienz empfangen. Es war seine erste Privat-Audienz bei Papst Franziskus.
Die deutschen katholischen Bischöfe werden im November zu ihrem turnusgemäßen Ad-limina-Besuch beim Papst erwartet. Zur Vorbereitung dieses Treffens war der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, der Limburger Bischof Georg Bätzing, Anfang Oktober nach Rom gereist. Bei dem sogenannten Ad-limina-Besuch informieren die Bischöfe eines Landes den Papst und die Kurie über die Lage in ihrer Heimat und besprechen grundlegende Fragen und Themen. Bei seinem Vorbereitungsbesuch traf Bätzing, der vom Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode begleitet wurde, nicht mit Papst Franziskus zusammen. Bischof Bode war jedoch beim Papst.
(vatican news - sst)
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