Papst: Besitz von Nuklearwaffen ist „unmoralisch"
„Schon der Besitz von #Nuklearwaffen ist unmoralisch. Stabilität und Frieden aus einem falschen Sicherheitsverständnis oder im "Gleichgewicht des Schreckens" zu suchen führt unvermeidlich zu vergifteten Beziehungen zwischen Völkern und verhindert den wahren Dialog", hieß es wörtlich auf dem Auch auf Englisch hatte der Papst diese Nachricht abgesetzt; der Hastag #NPTRevCon verweist jeweils auf die Überprüfungskonferenz zum Atomwaffensperrvertrag.
Die Überprüfungskonferenz des Nuklearen Nichtverbreitungsvertrags war durch die Corona-Pandemie ins Stocken geraten und wird nun mit zweijähriger Verspätung nachgeholt. Die Konferenz läuft bis zum 26. August. Ziel ist die Reduzierung der weltweiten Atomwaffen.
Papst Franziskus und auch der Heilige Stuhl sprechen sich immer wieder gegen Atomwaffen aus. Erst im Juni hatte das Kirchenoberhaupt Nuklear- oder Massenvernichtungswaffen als „unmoralisch, kostspielig und gefährlich“ bezeichnet. Dies schrieb der Papst in einem Brief an die Teilnehmer der Internationalen Anti-Atomwaffen-Konferenz.
Hintergrund
(vatican news/kna/diverse - sst)
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