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Papst Franziskus in Griechenland eingetroffen

Papst Franziskus ist an diesem Samstagvormittag in Athen eingetroffen. Es handelt sich um einen Staatsbesuch in Griechenland, der das Kirchenoberhaupt auch auf Lesbos führen wird. Auf der Flüchtlingsinsel war der Papst bereits 2016 in privater Form. Griechenland ist damit das erste europäische Land, das Franziskus in achteinhalb Jahren Pontifikat zweimal besucht.

In Athen trifft der Papst am Samstagvormittag zunächst die griechische Präsidentin Katerina Sakellaropoulou sowie Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis. Danach findet eine Begegnung mit den Vertretern der Regierung, der Zivilgesellschaft und dem diplomatischen Corps statt. Am Nachmittag besucht Franziskus den orthodoxen Erzbischof Hieronymos II. von Athen, der ihn 2016 auch nach Lesbos begleitet hatte. Danach spricht er mit griechischen Bischöfen, Priestern in der Kathedrale von Athen. Am Abend will der Papst privat seine Jesuitenmitbrüder treffen.

Der Sonntag steht im Zeichen der Flüchtlinge auf der Insel Lesbos, die Franziskus am Vormittag besucht. Am Nachmittag feiert er eine Messe und trifft erneut Erzbischof Hieronymos II. Am Montag, dem Tag seiner Abreise, besucht ihn noch der Parlamentspräsident Konstantinos Tasoulas in der Apostolischen Nuntiatur in Athen, bevor ein Jugendtreffen mit Papst Franziskus angesetzt ist. Noch am Vormittag tritt der Papst die Rückreise nach Rom an.

Das Motto des Besuchs in Griechenland lautet: „Mögen wir zunehmend offener sein für Gottes Überraschungen".

Nur in einem einzigen anderen Land hatte Papst Franziskus bereits zweimal den Fuß auf den Boden gesetzt: Kuba. Den sozialistischen Karibikstaat besuchte er zunächst offiziell und danach ein zweites Mal auf einen Zwischenstopp, um den Moskauer Patriarchen Kyrill zu treffen.

(vatican news – gs)

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04. Dezember 2021, 10:05