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Ãœbersicht zur Entwicklung der Sprachpalette der Papstvideos Ãœbersicht zur Entwicklung der Sprachpalette der Papstvideos 

Video-Gebetsanliegen des Papstes künftig in 23 Sprachen

Zum Fünf-Jahres-Jubiläum der Video-Gebetsaufrufe des Papstes wird die Sprachpalette erweitert: So soll es das Angebot fortan auch auf Filipino und in der Maya-Sprache Q’eqchi’ geben.

„Um für die Herausforderungen der Menschheit und der Kirche zu beten, gibt es nichts Besseres, als die Absicht des Papstes in der eigenen Sprache zu verstehen. Jeder betet in seiner eigenen Sprache, aber wir sind alle im Gebet vereint“, kommentierte der Jesuit Frédéric Fornos den Schritt. Er ist der internationale Direktor der Gebetsinitiative, bei der monatlich jeweils ein anderes Gebetsanliegen des Papstes in Videoform vorgestellt wird.

Das „Papst-Video“ startete 2016 zunächst in neun offiziellen Sprachen: Spanisch, Englisch, Portugiesisch, Italienisch, Französisch, Deutsch, Niederländisch, Arabisch und traditionelles Chinesisch. Im Laufe der Zeit kamen die Sprachen Vietnamesisch, vereinfachtes Chinesisch, Polnisch, Swahili, Kinyarwanda, Katalanisch, Litauisch, Slowenisch, Hindi, Russisch, Koreanisch und Japanisch hinzu. Zum fünften Jahrestag soll es nun mit Filipino und Maya-Q’eqchi’ zwei weitere neue Sprachen geben. Die Q’eqchi’-Sprache wird von Indigenen-Vertretern in Teilen Guatemalas, El Salvadors und Belizes gesprochen.

In den Videos ruft der Papst zum Beispiel zum Gebet für die schwächsten sozialen Gruppen, für Länder in Schwierigkeiten, für eine waffenfreie Welt oder für humanere Finanzen auf. In den sozialen Netzwerken des Vatikans und seiner Partner erreichten die Video-gebetsaufrufe bis heute mehr als 155 Millionen Menschen und wurden in mehr als 17.500 Artikeln der internationalen Presse zitiert.

Hintergrund

Das Video mit den Gebetsanliegen des Papstes ist ein Projekt des „Weltweiten Gebetsnetzwerks des Papstes“. Dem Netzwerk gehören laut eigenen Angaben mehr als 22 Millionen Katholiken in 89 Ländern an. Gegründet wurde es 1844 unter dem Namen „Gebetsapostolat“. Im Dezember 2020 hat der Papst dieses Päpstliche Werk als vatikanische Stiftung gegründet und seine neuen Statuten genehmigt. Internationaler Direktor ist der Jesuit Frédéric Fornos. Das Projekt wird durch Spenden aufrechterhalten, die über die Website „The Pope Video“ möglich sind.

(vatican news – pr)
 

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24. Mai 2021, 11:26