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Bild der abgestürzten Gondel Bild der abgestürzten Gondel 

Vatikan/Italien: Papst betet für Seilbahn-Opfer

Mit „großem Schmerz“ hat Papst Franziskus auf den Seilbahnunfall mit mehreren Toten in Norditalien reagiert. Das geht aus einem Beileidstelegramm an die betroffenen Familien hervor, das Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin im Auftrag des Papstes versandte.

In dem an Ortsbischof Franco Giulio Brambilla von Novara gerichteten Schreiben drückt Franziskus allen Betroffenen seine Nähe und sein Beileid aus. Bewegt denke er an die vielen Opfer des Unglücks, die gerade in einem Moment der Erholung in der Natur aus dem Leben gerissen wurden.

Fünfjähriger überlebte schwer verletzt

Insbesondere bete der Papst für den fünfjährigen Eitan, der den Unfall als Einziger schwer verletzt überlebt hat. Angesichts der „schweren Tragödie“ nehme Papst Franziskus Anteil am Leid der Lokalbevölkerung und des ganzen italienischen Volkes, heißt es in dem am Dienstag veröffentlichten Beileidstelegramm weiter.

Am Pfingstsonntag war in Nähe des Urlaubsortes Stresa am Lago Maggior die Gondel einer Seilbahn aus zunächst ungeklärter Ursache in die Tiefe gestürzt. 14 Menschen kamen ums Leben, darunter auch Kinder. Eine Sonderkommission soll klären, was genau zu dem tödlichen Absturz führte.

Ortsbischof Franco Giulio Brambilla von Novara forderte nach dem Unglück die Verantwortlichen auf, alles zu tun, damit sich ein solches Ereignis niemals wiederhole. Staatspräsident Sergio Mattarella, Ministerpräsident Mario Draghi und auch der Vorsitzende der Italienischen Bischofskonferenz, Kardinal Gualtiero Bassetti, äußerten sich tief betroffen.

(vatican news – pr)

 

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25. Mai 2021, 12:35