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Alberto Fernandez (re) sprach mit Papst Franziskus Alberto Fernandez (re) sprach mit Papst Franziskus 

Vatikan: Papst empfängt Argentiniens Präsidenten

Papst Franziskus hat am Donnerstagmorgen den argentinischen Präsidenten im Vatikan empfangen. Alberto Fernández traf im Anschluss mit Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und dem vatikanischen „Außenminister“, Erzbischof Paul Richard Gallagher, zusammen.

Die Gespräche der Spitzen des vatikanischen Staatssekretariates mit dem argentinischen Politiker seien „herzlich“ verlaufen, gab der Vatikan im Anschluss an den Besuch aus der Heimat des Papstes bekannt. Dabei seien die „guten bilateralen Beziehungen gewürdigt“ und die Absicht geäußert worden, „die Zusammenarbeit in Bereichen von gegenseitigem Interesse weiter auszubauen“, heißt es recht allgemein in der Erklärung.

Pandemie, Wirtschafts- und Finanzkrise, Armut

Konkret habe man über die Pandemie-Notlage, die Wirtschafts- und Finanzkrise und den Kampf gegen Armut in Argentinien gesprochen, ist weiter zu lesen. Der „bedeutende Beitrag“ der katholischen Kirche sei in diesem Zusammenhang hervorgehoben worden. Ebenfalls sei es auch um „einige regionale und internationale Themen“ gegangen.

Argentinien verhandelt wegen einer anhaltenden Schuldenkrise seit Monaten mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) über die Rückzahlung eines umstrittenen Milliardenkredits. Der Papst hat sich in dieser Frage immer wieder für Argentinien eingesetzt. Erst kürzlich dankte ihm Wirtschaftsminister Martin Guzman für die „wertvolle Unterstützung“. Die Pandemie-Situation hat auch in Argentinien zuletzt die Armut verschärft.

Der argentinische Politiker Fernandez ist aktuell zu einer mehrtägigen Reise in Europa unterwegs. Es die zweite offizielle Begegnung von Argentiniens Staatsoberhaupt mit dem Papst. Das erste Treffen fand Ende Januar 2020 statt, als Fernandez seinen Antrittsbesuch in Rom absolvierte. 

(vatican news/kna – pr)

 

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13. Mai 2021, 12:35