Papst empfing slowakische Präsidentin: Corona prägte die Audienz
Anschließend habe sich die Präsidentin der Slowakischen Republik mit dem vatikanischen „Außenminister“, Erzbischof Paul Richard Gallagher, Sekretär für die Beziehungen zu den Staaten, ausgetauscht. Während der herzlichen Gespräche im Staatssekretariat seien „die Wertschätzung für die guten bestehenden bilateralen Beziehungen zum Ausdruck“ gebracht worden, so die Pressemitteilung des vatikanischen Presseamtes an diesem Montag. Damit verbunden sei die Hoffnung, „dass sie im Bereich der Bildung und im Hinblick auf die Rolle der Kirche in der Gesellschaft weiter gestärkt werden können“.
Mit dem Papst habe ÄŒaputová auch einige Themen von beiderseitigem Interesse besprochen, wie die soziale Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung. Weiteres Gesprächsthema seien Fragen regionaler und internationaler Natur gewesen, wie Sicherheit, Migration und Bemühungen auf multilateraler Ebene zur Konfliktverhütung und -lösung, mit besonderem Augenmerk auf die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft Europas.
ÄŒaputová ist Mutter zweier Kinder und war vor ihrer Wahl 2019 vor allem als Umweltaktivistin tätig. Die ehemalige stellvertretende Vorsitzende der Bewegung „Progresívne Slovensko“ siegte vor einem Jahr in den Präsidentschaftswahlen und ist seit dem 15. Juni 2019 die Präsidentin der Slowakei.
(vatican news – mg)
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