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Eine Delegation aus Nordmazedonien bei Papst Franziskus Eine Delegation aus Nordmazedonien bei Papst Franziskus 

Papst bedankt sich bei Gastgebern seiner jüngsten Balkanreise

Papst Franziskus hat am Freitagmorgen eine bulgarische und nordmazedonische Delegation empfangen, die zum Fest der Heiligen Kyrill und Method in den Vatikan gekommen sind. Franziskus bedankte sich für den herzlichen Empfang, den man ihm bei seinem jüngsten Besuch in den beiden südosteuropäischen Land bereitet hat.

Wie Vatikan-Pressesprecher Alessandro Gisotti im Anschluss mitteilte, habe der Papst einige Höhepunkte der Reise in die beiden Balkan-Ländern hervorgehoben. So habe Franziskus betont, wie sehr ihn die „älteren Menschen in Bulgarien“ beeindruckt hätten und welche Wertschätzung sie in der bulgarischen Gesellschaft erfuhren. Dies sei ein Zeichen der Verehrung der Tradition, die, wie der Papst sagte, nicht „Sorge um die Asche, sondern Schutz des Feuers“ bedeute. Hierbei zitierte er einen Satz des österreichischen Komponisten Gustav Mahler, über den er am Donnerstag in der Vatikanzeitung „L'Osservatore Romano“ gelesen hatte.

Auch sagte der Papst, dass er von den 245 Kindern bewegt gewesen sei, denen er in Rakovski die Erstkommunion spendete. Er begrüßte Metropolit Antonius und brachte seine Wertschätzung für Patriarch Neofit zum Ausdruck, den er als einen Mann des Glaubens bezeichnete.

Der Papst empfing auch die Delegation aus Nordmazedonien, und dankte den Behörden und dem Volk für die Gastfreundschaft, die er bei seinem Besuch erfahren hat. Er erinnerte insbesondere an die Messe in Skopje und den Besuch der Gedenkstätte für Mutter Teresa. Der Papst sagte auch, dass er von der Begegnung mit jungen Mazedoniern verschiedener Religionen berührt gewesen sei. Dies sei ein wichtiges Zeichen der Geschwisterlichkeit. „Ihr Volk ist historisch gesehen das Tor zum Christentum in Europa, und das ist eine großartige Sache“, schloss er seine kurze Rede, berichtet Gisotti.

(vatican news – mg)

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24. Mai 2019, 12:30