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Die Kinderschutzkonferenz findet vom 21. bis 24. Februar im Vatikan statt Die Kinderschutzkonferenz findet vom 21. bis 24. Februar im Vatikan statt 

Kinderschutzgipfel: Papst spricht mit Moderator

Papst Franziskus ist zu einem Gespräch mit dem Moderator des bevorstehenden weltweiten Bischofstreffens zu Missbrauch und Kinderschutz, Federico Lombardi, zusammengetroffen. Das teilte der Vatikan nach der Begegnung am Dienstag ohne Angabe weiterer Details mit.

Der Jesuit und langjährige vatikanische Pressesprecher Lombardi moderiert die Plenarversammlungen des viertägigen Treffens vom 21. bis 24. Februar. Teilnehmen sollen die Vorsitzenden aller nationalen Bischofskonferenzen und Ostkirchen sowie Vertreter katholischer Orden.

Papst sehr interessiert

Papst Franziskus sei in die Vorbereitungen des Kinderschutzgipfels einbezogen und verfolge diese „sehr interessiert und aus der Nähe mit“, sagte der deutsche Psychologe und Jesuit Hans Zollner, Mitglied im Vorbereitungsgremium des Treffens, am Dienstagvormittag vor Journalisten in Rom.

Kinderschutz und Rechenschaftspflicht

Der Leiter des Kinderschutzzentrums an der Päpstlichen Gregoriana-Universität in Rom äußerte sich auch zum geplanten Ablauf des Gipfels. Am ersten Tag sollen die Teilnehmer demnach über ihre seelsorglichen, rechtlichen und spirituellen Aufgaben beim Kinderschutz informiert werden. Am zweiten Tag geht es um ihre Rechenschaftspflicht. 

Neue Methoden und Transparenz

Da die Bischöfe bislang nur dem Papst Rechenschaft schuldig sind, müsste dieser laut Zollner 5.100 Bischöfe anhören. Bei dem Treffen solle daher über neue Methoden gesprochen werden. Tag drei ist der Transparenz bei Missbrauchsfällen gewidmet, sowohl in der Kirchenleitung als auch gegenüber dem Kirchenvolk, Gott, den Zivilbehörden sowie der Öffentlichkeit.

(kna – rl)

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13. Februar 2019, 11:36