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Papst: Friedensjournalismus statt Fake News

Nicht nur Christi Himmelfahrt und Muttertag: an diesem Sonntag begehen viele Diözesen der Welt auch den Welttag der Sozialen Kommunikationsmitteln – auch Mediensonntag genannt. Nach dem Regina Coeli ging der Papst auf die Bedeutung einer korrekten Nachrichtenvermittlung ein.

Mario Galgano – Vatikanstadt

In seiner Ansprache stellte der Papst zwei Konzepte gegenüber. Auf der einen Seite sei die negative und für die Menschen schädliche Berichterstattung, auch Fake News genannt und auf der anderen Seite stünde hingegen der Friedensjournalismus.

„Ich grüße alle Medienschaffende und insbesondere jene Journalisten, die sich dafür einsetzen, die Wahrheit in den Nachrichten zu vermitteln und die damit beitragen, dass die Gesellschaft gerechter und friedvoller wird“, so der Papst.

Zum Nachhören

Er erinnerte daran, dass es viele Menschen gibt, die derzeit um ihren Arbeitsplatz bangen und nannte die Mitarbeiter des Transport- und Übermittlungsdienstes Fedex. „Ich hoffe, dass sie bald eine positive Lösungen finden werden“, so der Papst.

Und Friedensvermittler seien auch die italienischen „Alpini“ (Gebirgsjäger), die – so der Wunsch des Papste nach dem Mittagsgebet – „Zeugen der Barmherzigkeit und Friedensstifter“ sein sollten, so wie es der vor Kurzem seliggesprochenen Gebirgsjäger Teresio Olivelli war.

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13. Mai 2018, 13:24