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Katholiken in Jangun warten auf das Papamobil Katholiken in Jangun warten auf das Papamobil 

Papst trifft in Myanmar ein

Franziskus ist am Montag gegen 9 Uhr in Jangun, der früheren burmesischen Hauptstadt, gelandet. Damit beginnt eine heikle Reise, die ihn außer nach Myanmar auch noch nach Bangladesch führen wird. Es ist der erste Besuch eines Papstes in Myanmar überhaupt in der Geschichte.

Hunderte von Menschen empfingen den Papst auf dem Gelände des Flughafens; Nachrichtenagenturen sprechen von deutlichen Sicherheitsvorkehrungen. An diesem Montag hat Franziskus außer der Fahrt vom Flughafen in die Stadt im Papamobil keine öffentlichen Termine; er will sich vom Flug, den er am Sonntagabend in Rom angetreten hatte, ausruhen. Am Dienstag wird sich der Papst dann in der neuen Hauptstadt Myanmars, Naypyitaw, mit der staatlichen Führung und mit Spitzenvertretern der Gesellschaft treffen.

Myanmar ist mehrheitlich buddhistisch. Die USA werfen der Armee „ethnische Säuberung“ vor, seit über 600.000 von muslimischen Rohingya aus dem Bundesstaat Rakhine ins benachbarte Bangladesch geflohen sind. Von der 51-Millionen-Bevölkerung Myanmars sind nur etwa 700.000 Menschen katholisch.

(rv 27.11.2017 sk)

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27. November 2017, 08:58