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Die UN-Klimakonferenz in Baku Die UN-Klimakonferenz in Baku  (AFP or licensors)

Ö²õ³Ù±ð°ù°ù±ð¾±³¦³ó: Kirchlicher Klimaexperte bei COP29

Die Verhandlungen bei der UN-Klimakonferenz laufen schleppend. Das berichtet Martin Krenn, ein Mitarbeiter der KOO in Ö²õ³Ù±ð°ù°ù±ð¾±³¦³ó. Trotzdem sei der Dialog wichtig.

Zur Halbzeit der Klimakonferenz in Baku sind die Verhandlungen „sicher nicht so weit, wie sie sein sollten“. So beschreibt Martin Krenn, Mitarbeiter der Koordinierungsstelle der österreichischen Bischofskonferenz, die Entwicklungen in einem Gespräch mit Kathpress am Montag.

Dabei sei der zeitliche Handlungsrahmen, der noch verfügbar ist, um eine Wende bei der Klimapolitik zu erreichen, begrenzt. Es helfe da nicht, dass einigen Regierungen die Ökonomie wichtiger sei als die Ökologie.

Doch gebe es auch Vorteile, so Krenn. Zum einen sei der Wert des Dialogs nicht zu unterschätzen. So kämen Länder wie die USA und China ins Gespräch, die sonst als Kontrahenten auftreten. Zum anderen setze sich in Ländern die Erkenntnis durch, dass erneuerbare Energie mittlerweile die billigste Form der Versorgung sei. China investiere massiv in deren Ausbau.

Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen

Die UN-Klimakonferenz findet in diesem Jahr in Baku, der Hauptstadt Aserbaidschans, statt. Sie ist am 11. November gestartet und dauert noch bis zum 24. November. Eine entscheidende Frage, die noch ungeklärt ist, istdie internationale Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen.

 

(kap – fl)

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19. November 2024, 14:25