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Codex Sassoon, frühste hebräische Bibel, ANU Museum des jüdischen Volkes, Tel Aviv Codex Sassoon, frühste hebräische Bibel, ANU Museum des jüdischen Volkes, Tel Aviv  (AFP or licensors)

Ö: Kardinal Schönborn beglückwünscht Juden zum Neujahrsfest

Kardinal Christoph Schönborn hat den Jüdinnen und Juden in Ö²õ³Ù±ð°ù°ù±ð¾±³¦³ó seine Glückwünsche zum jüdischen Neujahrsfest übermittelt. Mit Rosh Hashana (2. bis 4. Oktober) beginnt im Judentum das Jahr 5.785 nach Erschaffung der Welt.

„Die Welt ist wieder überschattet von großen Sorgen. Der Frieden scheint vielerorts in die Ferne zu rücken. Umso mehr dürfen wir auf den Segen von oben hoffen und ihn erbitten", so Kardinal Schönborn in seinem an Oberrabbiner Jaron Engelmayer gerichteten Schreiben.

Er wolle der Israelitischen Kultusgemeinde zu Rosh Hashana und zu Jom Kippur von ganzem Herzen seine besten Wünsche übermitteln und hoffe auf Frieden im Heiligen Land, der „durch die Bereitschaft und das Bemühen aller zustande kommen kann": „Mögen die jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger unserer Stadt und unseres Landes in diesem Jahr Segen, Wohlergehen und Sicherheit erfahren und im Schutz des Höchsten und in Seinem Frieden gedeihen", so Schönborn weiter. Jom Kippur möge zudem „für alle ein Tag der Versöhnung und daher der Freude sein".

Das jüdische Neujahrsfest (Rosh Hashana) beginnt am Mittwochabend und endet am Freitagabend. Mit dem Neujahrsfest beginnt zugleich der jüdische Festmonat Tischri. In diesen fallen auch der höchste jüdische Feiertag, der Versöhnungstag Jom Kippur, der am Abend des 11. Oktober beginnt und bis zum Abend des 12. Oktober dauert, sowie das achttägige Laubhüttenfest (Sukkot) und das Fest der Thora-Freude (Simchat Tora). Die Zeit zwischen Rosch Haschana und Jom Kippur wird als „Tage der Ehrfurcht" (Jamim Noraiim) bezeichnet.

(kap - mo)

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30. September 2024, 11:58