„Kinder in Gaza erleben einen Albtraum"
In einem Statement auf der betont Adele Khodr: „Seit 218 Tagen erleben die Kinder in Gaza einen schrecklichen Albtraum. Die eskalierende Gewalt in Rafah und dem gesamten Gazastreifen verschärft die Not Hunderttausender Mädchen und Jungen." Die Lage habe sich weiter verschlechtert, insbesondere durch die Militäroperation in Rafah, bei der über 448.000 Menschen in unsichere Gebiete geflohen seien. Auch der Norden des Gazastreifens sei von schweren Bombardierungen betroffen, was zu weiteren Vertreibungen und Zerstörungen geführt habe.
Herausforderungen bei der humanitären Hilfe
UNICEF sieht sich zunehmend Schwierigkeiten bei der Lieferung von Hilfsgütern in den Gazastreifen gegenüber. Der Treibstoffmangel erschwere die Situation zusätzlich. „Die humanitäre Hilfe, die die einzige Lebensader für die gesamte Bevölkerung des Gazastreifens darstellt, ist bedroht." Die schweren Beschädigungen an lebenswichtigen Wasserinfrastrukturen verschärfen die Situation weiter. Zahlreiche Brunnen seien beschädigt, was den Zugang zu sauberem Wasser für rund 300.000 Menschen, darunter viele Kinder, beeinträchtige.
Appell für eine friedliche Lösung
Adele Khodr drängt im Statement auf eine sofortige Öffnung der Grenzübergänge und sichere Bedingungen für humanitäre Teams, um lebensrettende Hilfe zu leisten. Sie warnt vor einer drohenden Tragödie und fordert einen sofortigen Waffenstillstand:
(unicef - sb)
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