Ö²õ³Ù±ð°ù°ù±ð¾±³¦³ó: Caritas hat eine neue Präsidentin
In Reaktion auf Spaltungstendenzen in Österreich hält die neue Caritas-Chefin Solidarität für essenziell. Sie betonte in der am Donnerstag veröffentlichten Mitteilung, dass das während der Pandemie und Teuerungskrise gezeigte Maß an Hilfsbereitschaft ein deutliches Zeichen für Zusammenhalt und Solidarität sei. Tödtling-Musenbichler unterstrich außerdem die Notwendigkeit einer Politik mit den Menschen und für die Menschen, die den Dialog und die Teilhabe fördert und Menschen vom Rand in die Mitte der Gesellschaft bringt. Auch wenn sie ihr Amt „in einer Zeit multipler Krisen im In- wie im Ausland" antrete: Die Caritas bleibe krisenerprobt und werde weiterhin täglich den Auftrag verfolgen, Not zu sehen und zu handeln. In einer Zeit der Polarisierung und politischen Fragilität strebe Tödtling-Musenbichler danach, eine Gesellschaft mitzugestalten, in der Solidarität und das Miteinander im Vordergrund stehen, um eine gute Zukunft für alle Menschen zu ermöglichen.
Dank und Blick in die Zurunkft
Nach ihrer Wahl zur Nachfolgerin von Michael Landau im November hat Tödtling-Musenbichler am Donnerstag offiziell ihr Amt angetreten. Alexander Bodmann, Direktor der Caritas der Erzdiözese Wien, wird neuer Vizepräsident. Tödtling-Musenbichler dankte dem bisherigen Caritas-Präsidenten Michael Landau als „soziales Gewissen Österreichs", der weiterhin an der Spitze der Caritas Europa gesamteuropäische Herausforderungen im Blick behalten wird.
(kap - sb)
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