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Hintergrund des Besuchs sei ?das Ausloten der Möglichkeit, Arbeitskräfte, auch Ordensschwestern und Ordensbrüder, zu gewinnen, die für die Pflege- und Krankendienste im Burgenland eingesetzt werden könnten“. Auf dem Programm stünden Gespräche mit dem Bischof der Partnerdiözese sowie Diözesanverantwortlichen und der Ausbildungsleitung. Geklärt werden sollten Fragen nach Ausbildung, Nostrifizierung des Studiums sowie rechtliche Grundlagen.

An der bis 1. Februar dauernden Reise sollen neben Bischof Zsifkovics, Landeshauptmann Doskozil auch Landesrat Leonhard Schneemann, Caritasdirektorin Melanie Balaskovics sowie Verantwortliche aus den Bereichen Gesundheit und Soziale Dienste der Burgenländischen Landesregierung teilnehmen, heißt es in der Mitteilung.

Im Rahmen der Reise würden unter anderem von der Diözese Eisenstadt unterstützte Sozialprojekte besucht. Die diözesane Fastenaktionen und die Caritas der Diözese Eisenstadt fördern etwa Projekte in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Soziales, sowie den Bau von Kirchen und Seminaren. Unter den Projekten seien beispielsweise das ?Angels Village“, ein Kinderheim für mehr als 200 Kinder und Jugendliche mit intellektueller Behinderung sowie eine Nähwerkstätte für Dalit-Frauen. Die Diözese und die Caritas fördern außerdem die Soforthilfen bei der Flutwelle im Jahr 2018, wo Häuserprojekte und Notunterkünfte für besonders betroffene Menschen gebaut wurden.

Hintergrund

Im Jahr 1981 besuchte der damalige Eisenstädter Bischof Stefan László erstmals die südindische Diözese und legte den Grundstein für einen bleibenden Austausch. Bischof Paul Iby und Bischof Ägidius Zsifkovics haben die Partnerschaft weiter ausgebaut. Schon jetzt arbeiten und leben Priester, Ordensschwestern und Ordensbrüder aus der Partnerdiözese im Burgenland; sie engagieren sich u.a. in Pfarren, Spitälern und sozialen Einrichtungen.

(kap – mg)