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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf dem WEF in Davos, Januar 2024 Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf dem WEF in Davos, Januar 2024  (AFP or licensors)

Davos: Ökumenisches Patriarchat bemüht um Frieden in der Ukraine

Das Ökumenische Patriarchat von Konstantinopel hat das diese Woche stattfindende Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos dafür genutzt, um sich für Frieden in der Ukraine einzusetzen.

Metropolit Emmanuel (Adamakis), inoffizielle „Nummer Zwei“ des Patriarchates, ist Teilnehmer der Ukraine-Konsultationen in Davos, wie das Infoportal „OrthodoxTimes“ berichtete. Das Patriarchat bemühe sich nach Kräften, zur Förderung des Friedens beizutragen. Seit Anfang der Woche treffen sich internationale Spitzenpolitiker, Gesandte internationaler Organisation sowie zahlreiche weitere Gäste in Davos. Dort steht dieses Jahr vor allem die Geopolitik im Mittelpunkt, allen voran die Kriege in der Ukraine und Gaza.  Der Ökumenische Patriarch Bartholomäus hatte erst zu Weihnachten mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj telefoniert und ihm sowie dem ukrainischen Volk seine Unterstützung versichert. 

Friedensgipfel angekündigt

Bei den bisherigen Konsultationen sei es vor allem um den Frieden und ein Ende des russischen Angriffskrieges gegangen, sowie die Rückführung entführter ukrainischer Kinder aus Russland, notwendige humanitäre Hilfe für die Ukraine und die Eindämmung der durch den Krieg verursachten Umweltschäden, meldet „OrthodoxTimes“. Thema sei auch die Förderung eines europäischen Kurses der Ukraine gewesen.

Zudem wollen die Schweiz und die Ukraine einen Friedensgipfel auf höchster Ebene organisieren, wie Selenskyj und die Schweizer Präsidentin Viola Amherd bereits am Montag in Bern ankündigten. Ein Termin steht noch aus.

(pro oriente – ww)

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17. Januar 2024, 10:52