D: 鈥濳I l盲ngst Teil der modernen Kriegsf眉hrung鈥�
Die Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz auf den Frieden in der Welt fänden 鈥瀒m allgemeinen Bewusstsein und auch in der Friedensethik noch wenig Beachtung鈥�, gibt der Augsburger Bischof zu bedenken. Dabei sei KI 鈥瀕ängst Teil der modernen Kriegsführung und gewinnt auch in der Konfliktforschung zunehmend an Einfluss鈥�, so Meier.
Die Entwicklung und Anwendung der KI müssten 鈥瀍thisch reflektiert und moralisch verantwortet鈥� werden, erinnert der Weltkirche-Bischof. Und er erinnert an die vom Papst hierfür angeführten Kriterien: Menschenwürde und Geschwisterlichkeit. Diese Kriterien müssten sich 鈥瀒n Gesetzen, Richtlinien und Standards niederschlagen鈥�, so Meier weiter. Dabei gehe es um die Einhaltung von Rechten, um Transparenz und die Übernahme juristischer und politischer Verantwortung. Es müsse garantiert werden, dass KI zur 鈥濻ache des Friedens鈥� und zur 鈥濾erbesserung der Lebensqualität der gesamten Menschheit鈥� beitragen könne, greift der Bischof Gedanken des Papstes auf.
Motto 鈥濳ünstliche Intelligenz und Frieden鈥�
Franziskus hatte den 57. Weltfriedenstag am 1. Januar 2024 unter das Motto 鈥濳ünstliche Intelligenz und Frieden鈥� gestellt. Darin hatte er neben einer ethischen Orientierung der KI auch zu mehr Forschung und Bildung zu den Möglichkeiten, Grenzen und Risiken der Künstlichen Intelligenz aufgerufen. Außerdem brauche es internationale Zusammenarbeit und eine aktive Regulierung und Gesetzgebung, um negative Auswirkungen und Missbrauch zu verhindern, so Franziskus in seiner zum Motto-Tag veröffentlichten Botschaft. KI müsse dem Frieden dienen, betonte darin der Papst.
(pm 鈥� pr)
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