Kirche und Web: Christliche Internetkonferenz in Köln
Angemeldet waren Kirchenvertreter aus verschiedenen Ländern, darunter Dänemark, Finnland, Deutschland, Polen, die Schweiz, Schweden und die Ukraine. Theologen, Akademiker und Kommunikatoren hielten während des internationalen Treffens, das täglich durch ein ökumenisches Gebet eingeleitet wurde, abwechselnd Vorträge und stellten ihre Erfahrungen dar.
Vom Webpastor zum Social-Media-Manager
Das vor über zwei Jahrzehnten gegründete ECIC solle nicht nur eine „jährliche Konferenz“, sondern ein „lebendiges Netzwerk von technologisch versierten, glaubensorientierten Menschen aus verschiedenen Kirchen in ganz Europa“ darstellen, lässt sich der entnehmen. Dabei komme ein breites Spektrum an digitalen Fachleuten zusammen - von Webpastoren, digitalen Strategen und Autoren von Inhalten bis hin zu Social-Media-Managern und anderen, so ECIC.
Bei den jährlich an wechselnden Orten ausgerichteten Konferenzen treffen sich die Mitglieder des ECIC zu einer mehrtägigen Konferenz, um die neuesten Trends, Herausforderungen und Möglichkeiten an der Schnittstelle zwischen Christentum und digitaler Technologie zu diskutieren. Offen steht die Mitgliedschaft allen, die ein Interesse an der Nutzung des Internets im kirchlichen Dienst haben und einer der Mitgliedskirchen des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), der Konferenz Europäischer Kirchen (KEK), der katholischen Kirche oder christlichen Organisationen, die diesen Kirchen angeschlossen sind. Im vergangenen Jahr tagte ECIC im polnischen Warschau, auch Rom war bereits zweimal Austragungsort der Konferenzen.
(pm - cs)
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