D: Hamburger Erzbischof äußert sich zu Suizidhilfe
Das teilte diesen Mittwoch mit.
Heße bat die Abgeordneten in seinem Schreiben, sich für eine Beratung im Regelsystem einzusetzen und eine Verpflichtung zur Suizidhilfe auszuschließen.
Die Erfahrung zeige, dass das Gespräch ein gutes Mittel ist, um diese schwerste Not eines Menschen herauszufinden, der nur noch den Tod als Ausweg sieht. Oft bewirke schon die Erfahrung von Nähe und Beistand entscheidende Erleichterung.
„Der Bitte nach Hilfe beim Suizid muss daher zuerst und vor allen Dingen durch ein aktives, unvoreingenommenes Zuhören und mit Zuwendung begegnet werden“, schrieb der Erzbischof.
Leidende sollten die Erfahrung machen, keine Last, sondern stets ein erwünschtes Geschöpf Gottes zu sein.
Außerdem sei es wichtig, den Menschen „einen Schutzraum für das Leben“ zu bieten. Niemand dürfe in die Situation kommen, sich angesichts eines bestimmten Gesundheitszustands für seinen Lebenswunsch rechtfertigen zu müssen. so Heße.
(pm - md)
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